Kategorie: Profis

  • Malek El Mala: „Besser hätte es nicht laufen können“

    Malek El Mala: „Besser hätte es nicht laufen können“

    Am Samstag (14:00 Uhr) geht es für unsere Viktoria zum SC Verl. Nach dem Heimsieg gegen Alemannia Aachen steht nun ein schweres Auswärtsspiel an. Die Ostwestfalen spielen eine starke Saison und belegen aktuell Platz sieben.

    Bei der Pressekonferenz standen wie gewohnt Cheftrainer Olaf Janßen und diesmal Matchwinner Malek El Mala Rede und Antwort. Themen waren der Sieg gegen Aachen, der kommende Gegner, Maleks Entwicklung und der Konkurrenzkampf auf seiner Position.

    Olaf Janßen: „Verl hat in den letzten vier Jahren herausragende Arbeit geleistet. Jedes Jahr geben sie ihre besten Spieler ab und holen Akteure, die unter dem Radar laufen. Trotzdem schaffen sie es immer wieder, ihr Spiel auf den Platz zu bringen. Ihr Scouting-System ist überragend, und die Leistungen in dieser Saison sind das Resultat dieser Arbeit. Riesenlob an Verl!“

    Malek El Mala: „Ich hätte nicht gedacht, dass alles so schnell geht. Von der U19 in Meerbusch zur U19 von Viktoria, dann die Nominierung für die deutsche U19-Nationalmannschaft. Und im Sommer der Aufstieg zu den Profis. Besser hätte es nicht laufen können.“

    Zur kompletten Pressekonferenz geht es hier!

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  • Janßen gegen Ende: Bilanz spricht für Viktoria-Coach

    Janßen gegen Ende: Bilanz spricht für Viktoria-Coach

    Am Samstag (14:00 Uhr) steht das Auswärtsspiel beim SC Verl an – und statistisch gesehen könnte die Ausgangslage kaum besser sein. 

    Egal ob in der 3. Liga oder der Regionalliga West: In 23 Duellen gegen Verl konnte unsere Viktoria 13 Siege feiern und verlor erst zweimal. Doch nicht nur das Team hat eine starke Bilanz gegen den SCV, auch Cheftrainer Olaf Janßen kann auf überzeugende Zahlen verweisen. In acht Spielen gegen Verl gewann er viermal und musste nur ein einziges Mal als Verlierer vom Platz gehen.

    Besonders bemerkenswert ist aber seine Serie gegen Verls Trainer Alexander Ende. In fünf direkten Duellen mit dem 45-Jährigen gab es vier Siege und ein Unentschieden. Ende wartet damit noch immer auf seinen ersten Dreier gegen Janßen.

    Dabei verbindet Ende und Viktoria eine gemeinsame Vergangenheit. Der heutige Verl-Coach spielte einst für SCB Preußen Köln. Zum ersten Duell mit Janßen kam es in der Saison 2020/2021, als Ende noch für Fortuna Köln an der Seitenlinie stand. Im Halbfinale des Mittelrheinpokals lieferten sich beide Teams ein spannendes Duell, das unsere Viktoria in der Verlängerung mit 2:1 für sich entschied.

    Ein Jahr später folgte ein nicht minder bedeutendes Duell: Im Finale des Mittelrheinpokals stand Ende erneut mit Fortuna Köln Janßen und Viktoria gegenüber. Es war Endes erstes Pokalfinale als Cheftrainer – doch auch diesmal hatte unser Team die Nase vorn. Der Pokalsieg bedeutete für Janßen seinen dritten Triumph in diesem Wettbewerb.

    Das letzte Aufeinandertreffen in der 3. Liga hatte es ebenfalls in sich. Am 6. Spieltag dieser Saison sah Verls Team lange wie der sichere Sieger aus, doch Viktoria hatte noch ein Ass im Ärmel: Joker Güler wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt und drehte das Spiel im Alleingang. Erst traf er in der dritten Minute der Nachspielzeit zum Ausgleich, dann erzielte er nur drei Minuten später sogar den Siegtreffer. Damit blieb Janßens Serie bestehen und Ende wartet weiter auf seinen ersten Sieg gegen unseren Cheftrainer.

    In Sicherheit wiegen ist für Olaf Janßen dennoch keine Option. Der SC Verl steht auf Tabellenplatz 7 und spielt eine mehr als beachtliche Saison. 

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  • Angstgegner Janßen? Verl-Trainer Ende wartet weiter auf den ersten Sieg

    Angstgegner Janßen? Verl-Trainer Ende wartet weiter auf den ersten Sieg

    Am Samstag (14 Uhr) geht es für die Mannschaft von Olaf Janßen zum SC Verl. Beide Mannschaften sind mit drei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage gut in die Rückrunde gestartet. Doch während unsere Viktoria nach dem 3:1-Heimsieg gegen Aachen mit Rückenwind anreist, musste Verl zuletzt einen Dämpfer in Cottbus hinnehmen.

    Der SC Verl spielt insgesamt eine starke Saison und steht mit 36 Punkten auf einem beachtlichen siebten Platz. Daheim spielten sie die Hälfte ihrer Partien Remis (6 von 12), vier Siege dazu bedeuten Platz 16 in der Heimtabelle. Aber: Verl verlor zu Hause auch erst zweimal.

    Für Viktoria unterdessen spricht die Moral: Schon 15-mal musste das Team von Olaf Janßen einen Rückstand aufholen, holte daraus aber zwölf Punkte – Ligabestwert. Ganz anders Verl: Die Ostwestfalen gerieten in dieser Saison erst zehnmal in Rückstand, müssen sich aber mit nur vier Punkten zufriedengeben. Kein einziges Mal konnte die Mannschaft von Alexander Ende ein Spiel nach Rückstand noch drehen.

    Janßen vs. Ende: Klare Bilanz

    Am Samstag kommt es bereits zum sechsten Trainerduell zwischen Olaf Janßen und Verls Coach Alexander Ende. Die Statistik spricht klar für unseren Cheftrainer: Vier Siege und ein Unentschieden stehen aus Sicht von Janßen zu Buche. Kein anderer Trainer mit mindestens drei Spielen gegen Ende hat eine bessere Bilanz.

    Besondere Vorsicht ist vor Verl-Regisseur Berkan Taz geboten. Der 26-jährige Deutsch-Türke hat bereits elf Torvorlagen geliefert – Ligabestwert. Er zieht die Fäden im offensiven Mittelfeld und ist ein Schlüsselspieler im Verler Spiel.

    Unterschiede in der Nachwuchsarbeit
    Gleich neun Spieler aus dem aktuellen Kader stammen aus dem eigenen Nachwuchs und bekommen regelmäßig Einsatzzeit. Besonders Niklas May, Jonah Sticker, Said El Mala und Florian Engelhardt sind feste Bestandteile der Startelf. Verl hingegen hat nur einen Spieler im Kader, der den eigenen Nachwuchs durchlaufen hat.

    Kleine Kulisse

    Die Sportclub Arena in Verl ist mit 5.153 Plätzen das zweitkleinste Stadion der Liga. Insgesamt kamen in dieser Saison 31.043 Zuschauer zu den Heimspielen des SC Verl.

    Ein Blick auf die Statistik zeigt: Unsere Viktoria fühlt sich in Duellen mit dem SC Verl wohl. In insgesamt 23 Aufeinandertreffen – egal ob in der 3. Liga oder in der Regionalliga West – gab es 13 Siege und 8 Unentschieden. Verl konnte nur zwei dieser Spiele gewinnen. Auch auswärts sieht es gut aus: In Verl musste Viktoria erst einmal als Verlierer vom Platz gehen. Diese starke Bilanz soll am Samstag weiter ausgebaut werden!
     

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  • Niklas May: „Ein besonderer Meilenstein für mich“

    Niklas May: „Ein besonderer Meilenstein für mich“

    100 Drittligaspiele für Viktoria Köln und das mit gerade einmal 22 Jahren. Niklas May hat sich seit seinem Wechsel 2019 aus der Jugend von RB Leipzig zu Viktoria Köln  kontinuierlich weiterentwickelt und ist längst eine feste Größe im Team. Im Interview spricht er über seinen besonderen Meilenstein, unvergessliche Momente und die Rolle von Trainer Olaf Janßen in seiner Karriere.

    100 Spiele für die Viktoria in der 3. Liga. Was bedeutet dieser Meilenstein für dich?

    Niklas May: „Es ist für mich persönlich ein großer Meilenstein, dass ich jetzt mit 22 Jahren schon 100 Drittligaspiele gemacht habe. Es zeigt, dass ich mich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickeln konnte. Und natürlich bin ich stolz darauf, dass all diese Spiele für die Viktoria waren.“

    Dein erster Profivertrag, dein erster Einsatz, jetzt das 100. Spiel. Gibt es einen Moment, der dir besonders in Erinnerung geblieben ist?

    Niklas: „Ein besonderer Moment ist auf jeden Fall das Spiel gegen Bayern München im DFB-Pokal. Da ist ein Kindheitstraum für mich in Erfüllung gegangen. Gegen solche Stars zu spielen, von denen man früher als Kind Fan war und die man nur aus dem Fernsehen kannte und dann steht man ihnen plötzlich auf dem Platz gegenüber. Das war ein unglaubliches Gefühl.“

    Mit 22 Jahren gehörst du schon seit einigen Jahren fest zum Profikader. Wie siehst du deine persönliche Entwicklung in dieser Zeit?

    Niklas: „Es war sehr positiv, dass ich schon so früh bei den Profis dabei sein konnte. Dadurch habe ich extrem viel gelernt und mitgenommen, weil das Niveau hier ein ganz anderes ist. Es war ein wichtiger Schritt in den Profibereich, der mich persönlich und fußballerisch enorm weitergebracht hat.“

    Viele Spieler betonen die gute Stimmung im Team. Was macht die Mannschaft intern so besonders?

    Niklas: „Jeder kann mit jedem – egal, ob jung oder alt, wir ziehen alle an einem Strang. Wir sind eine echte Einheit, auf und neben dem Platz. Jeder setzt sich für den anderen ein, und wenn mal ein Fehler passiert, fangen wir uns gegenseitig auf. Das ist schon etwas ganz Besonderes.“

    Dein Drittliga-Debüt, dein Aufstieg zum Stammspieler und nun dein 100. Spiel – all das hast du unter Olaf Janßen erlebt. Was hat er für deine Entwicklung bedeutet?

    Niklas: „Olaf hat mir von Anfang an viel Vertrauen geschenkt und mir immer wieder Spiele gegeben, in denen ich mich zeigen konnte. Schon in meiner ersten richtigen Profisaison durfte ich direkt am ersten Spieltag in der Startelf stehen. In vielen Einzelgesprächen hat er mir immer wieder betont, wie viel Potenzial in mir steckt. Manchmal sogar mehr, als ich selbst geglaubt habe. Das hat mir enorm geholfen, mich weiterzuentwickeln.“
     
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  • Heimsieg vor Rekordkulisse: Viktoria schlägt Alemannia Aachen mit 3:1

    Heimsieg vor Rekordkulisse: Viktoria schlägt Alemannia Aachen mit 3:1

    Ein denkwürdiger Abend im Sportpark Höhenberg! Vor der Rekordkulisse dieser Saison feiert Viktoria Köln einen verdienten 3:1-Sieg gegen Alemannia Aachen. Nach frühem Rückstand zeigte die Mannschaft von Olaf Janßen eine starke Reaktion und drehte die Partie mit einer souveränen zweiten Halbzeit.

    Vor dem Spiel: Nach dem verdienten Punkt bei Hansa Rostock war Heimspiel angesagt. Der Gegner kein Unbekannter. Nach 2.392 Tagen kam es endlich wieder zu einem Heimspiel in der Liga gegen Alemannia Aachen. Vor der höchsten Kulisse diese Saison im Sportpark Höhenberg wollte die Mannschaft von Olaf Janßen die drei Punkte einfahren und sich weiter in der Spitzengruppe etablieren.

    Veränderungen: Lars Dietz kehrte nach seiner Gelbsperre zurück in die Startelf. Für ihn musste Niklas May weichen. Außerdem rückte Donny Bogicevic für Tobias Eisenhuth in die Startelf. Ein herber Rückschlag für Trainer Olaf Janßen: Super-Joker Serhat-Semih Güler knickte im Training unglücklich um und fällt vorerst aus. Weiterhin nicht zur Verfügung standen Lucas Cueto (Muskelverletzung) und Moritz Fritz (Adduktoren). Simon Handle, Albion Vrenezi. Patrick Koronkiewicz und Malek El Mala kehrten zurück und nahmen erst einmal auf der Bank Platz.

    Verlauf des Spiels: Die Viktoria übernahm von Beginn an die Kontrolle und kam früh zu einer ersten Offensivaktion. Donny Bogicevic spielte den Ball auf die linke Seite zu Said El Mala, der jedoch im letzten Moment entscheidend gestört wurde, sodass nur ein Abstoß heraussprang (4.).

    Neun Minuten später durften die Viktoria-Fans schon jubeln, doch vergeblich. Nach einer sehenswerten Kombination durch das Mittelfeld steckte Florian Engelhardt auf Lex-Tyger Lobinger durch. Dieser scheiterte zunächst am stark reagierenden Jan Olschowsky, El Mala verwertete den Nachschuss – stand dabei aber knapp im Abseits (13.).

    Die Gäste meldeten sich nach 23 Minuten erstmals gefährlich zu Wort. Eine Flanke von der linken Seite fand Lukas Scepanik, der den Ball direkt nahm, aber deutlich über das Tor setzte.

    Kurz darauf hatte Viktoria die riesige Gelegenheit zur Führung. Nach einem misslungenen Rückpass der Aachener war El Mala gedankenschnell, sprintete von der Mittellinie alleine auf den Torwart zu. Doch der Viktoria-Angreifer hatte zu viel Zeit zum Überlegen und scheiterte an Olschowsky (27.).

    Dann der Schock in der 42. Minute: Aus dem Nichts tauchte Kevin Goden frei vor Dudu auf. Ein Geistesblitz der Aachener hebelte die Abwehr aus und ließ Greger und Dietz ins Leere laufen, Goden umkurvte den Viktoria-Keeper und schob zur überraschenden Aachener Führung ein.

    Doch die Antwort der Viktoria ließ nicht lange auf sich warten. In der Nachspielzeit flankte Sidny Lopes Cabral präzise von der rechten Seite auf Lobinger, der in der Mitte jedoch nicht genug Druck hinter seinen Kopfball bekam (46.).

    Dann aber der verdiente Ausgleich: Engelhardt mit einem klasse Ball auf die linke Seite, wo El Mala in den Strafraum eindrang. Diesmal behielt er die Nerven und jagte das Leder mit Wucht ins kurze Eck  – das 1:1 mit dem Pausenpfiff (47.).

    Eine Halbzeit, die Viktoria weitgehend unter Kontrolle hatte. Aachen verteidigte tief, lauerte auf Fehler – und nutzte eine Unaufmerksamkeit eiskalt aus. Doch der verdiente Treffer in der Nachspielzeit stellte das Gleichgewicht wieder her.

    Nach der Pause war es dann die Viktoria, die eiskalt zuschlug. Der Treffer zum 2:1 nahm seinen Ursprung ganz hinten bei Dudu. Ein schöner Ball auf Bogicevic, der Platz hatte und rechts den freistehenden Cabral sah. Der marschierte die Linie herunter und brachte eine scharfe Hereingabe in die Mitte. Der Verteidiger wollte klären, doch Lobinger war aufmerksam, spritzte dazwischen und traf zur Führung (59.).

    Aachen bemühte sich, hatte einige kleinere Chancen, wurde aber nicht wirklich gefährlich. Viktoria konzentrierte sich auf eine stabile Defensive – und nutzte seine Gelegenheiten eiskalt.

    So auch in der 83. Minute: Wieder war es Cabral, der auf der rechten Seite zu viel Platz hatte. Seine butterweiche Flanke fand den eingewechselten El Mala, der per Kopf zum entscheidenden 3:1 traf.
    Am Ende ein verdienter Sieg für Viktoria, die sich nach einem Rückstand stark zurückkämpfte und in der zweiten Halbzeit die Weichen auf Sieg stellte. Mit diesem Erfolg übernachtet das Team auf Platz vier.

    Vorausblick: Mit einem verdienten Sieg im Rücken geht es kommende Woche (Samstag 14:00 Uhr) nach Verl. 

    Viktoria-Aufstellung: Dudu – Sidny Lopes Cabral (90+4 Simon Handle), Lars Dietz, Christoph Greger, Jonah Sticker – Enrique Lofolomo, Donny Bogicevic (80. Paul Pöpperl), Florian Engelhardt (89. Tobias Eisenhuth) – Said El Mala (46. Niklas May), Robin Velasco (80. Malek El Mala) – Lex-Tyger Lobinger

    Tore: 0:1 Kevin Goden (42.), 1:1 Said El Mala (45+2), 2:1 Lex-Tyger Lobinger (59.), 3:1 Malek El Mala (83.)

    Zuschauerzahl: 8.023

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  • Viktoria vs. Alemannia: Erstes Liga-Heimspiel seit 2018

    Viktoria vs. Alemannia: Erstes Liga-Heimspiel seit 2018

    Am Freitagabend (19:00 Uhr) steht endlich wieder ein Heimspiel gegen Alemannia Aachen im Sportpark Höhenberg an. Seit dem Aufstieg 2019 trafen beide Teams nur noch im Mittelrheinpokal aufeinander, nun kommt es nach insgesamt 2.392 Tagen wieder zu einem Liga-Duell in Köln. Nach der Niederlage im Hinspiel hat unsere Viktoria noch etwas gutzumachen.

    Diese Woche stellten sich Cheftrainer Olaf Janßen und Jonah Sticker in der Pressekonferenz den Fragen.

    Olaf Janßen: „Wir haben jetzt den 24. Spieltag, und die Mannschaft (Aachen) hat 18-mal nicht verloren. Das ist eine überragende Ausbeute. Heiner (Backhaus) hat aus der Mannschaft das Maximale rausgeholt. Wir haben größten Respekt vor Alemannia Aachen, freuen uns aber sehr auf das Spiel und möchten nach dem Hinspiel noch etwas geraderücken.“

    Jonah Sticker: „Wir freuen uns extrem darauf, dass auf unserer Seite so viele Fans ins Stadion kommen. Das ist nicht selbstverständlich. Es ist ein Highlightspiel. Es ist schon so ein kleines Derby, und genau so werden wir das Ganze auch angehen.“

     Zur kompletten Pressekonferenz geht es hier: https://www.youtube.com/watch?v=cvDd7W085Vs

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  • Spieler mit Vergangenheit bei Viktoria Köln und Alemannia Aachen

    Spieler mit Vergangenheit bei Viktoria Köln und Alemannia Aachen

    Am Freitag kommt es zum West-Duell zwischen Viktoria Köln und Alemannia Aachen. In den letzten Jahren trafen beide Teams häufig aufeinander – sei es im Mittelrheinpokal, in der Regionalliga oder, seit dieser Saison, wieder in der 3. Liga. Auch auf Spielerseite gibt es zahlreiche Akteure, die für beide Vereine aktiv waren. Besonders Spieler aus dem Rheinland haben oft sowohl für Viktoria als auch für Aachen gespielt. Doch auch darüber hinaus gibt es einige Beispiele.

    Ben Voll: Vom Nachwuchs beider Klubs bis in die Bundesliga

    Ein gutes Beispiel ist Ben Voll. Geboren in Bergisch Gladbach, spielte er von 2015 bis 2018 in der Jugend von Viktoria Köln, ehe er für ein Jahr zur U19 von Alemannia Aachen wechselte. Über Hansa Rostock kehrte der Torwart zur Viktoria zurück und machte mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Im Sommer 2024 führte sein Weg zum Bundesligisten FC St. Pauli.

    Hamza Saghiri: Der Weg von Aachen über Köln nach Rumänien

    Ein Spieler, der den entgegengesetzten Weg einschlug, ist Hamza Saghiri. Der Mittelfeldspieler wurde bei Alemannia Aachen ausgebildet und entschied sich 2016 für einen Wechsel zu Viktoria Köln. Dort reifte er in vier Jahren zum gestandenen Drittliga-Profi und feierte zwei Meistertitel in der Regionalliga West sowie zwei Pokalsiege. Nach einem Wechsel zu Waldhof Mannheim kehrte er 2022 für ein Jahr zur Viktoria zurück, bevor er nach Rumänien wechselte.

    Albert Streit: Der vielleicht prominenteste Name

    Der wohl bekannteste Spieler, der für beide Klubs auflief, ist Albert Streit. Mit der Erfahrung von 118 Bundesliga- und sechs UEFA-Cup-Spielen wechselte der gebürtige Rumäne 2011 im Alter von 31 Jahren zu Alemannia Aachen. Seine Zeit dort verlief jedoch unglücklich: 2012 stieg die Alemannia aus der 2. Bundesliga ab. Bereits im Januar 2013 zog es Streit weiter zu Viktoria Köln, sodass er den späteren Abstieg in die Regionalliga West nicht mehr miterlebte. Nach zehn Spielen endete sein Engagement dort ein Jahr später.

    Weitere Spieler mit Vergangenheit bei beiden Klubs

    Neben diesen drei prominenten Beispielen gibt es viele weitere Spieler, die für beide Vereine aktiv waren:

    • Ayman Aourir (Viktoria-Jugend 2016-2018, Alemannia 2024-2025)
    • Jerome Propheter (Viktoria 2011-2013, Aachen 2015-2017)
    • Dario De Vita (Viktoria-Jugend 2016-2019, Aachen 2022-2023)
    • Florian Heister (Viktoria 2014-2017, Aachen seit 2024)
    • Nick Galle (Viktoria-Jugend 2017, Aachen 2020-2021)
    • Hamdi Dahmani (Aachen-Jugend 2004-2005, Viktoria 2012-2013, Aachen 2020-2022)
    • Elias Bördner (Viktoria 2021-2024, Aachen seit 2024)
    • Kevin Rauhut (Aachen 2011-2013, Viktoria seit 2021)
    • Enrique Lofolomo (Aachen-Jugend 2012-2018, Viktoria seit 2024)
    • Benjamin Hemcke (Viktoria-Jugend 2017-2021, Viktoria 2021-2025, Aachen 2023)
    • Mark Depta (Viktoria-Jugend 2014-2015, Aachen 2016-2018, Viktoria 2018-2020)
    • Jannik Löhden (Viktoria 2013-2015, Aachen 2015-2017)
    • Timo Staffeldt (Viktoria 2013-2015, Aachen 2015-2017)
    • Michael Lejan (Aachen 2013-2015, Viktoria 2015-2017)
    • Roberto Guirino (Aachen 2014-2015, Viktoria 2015-2017)

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  • DFB terminiert Spieltage 27-30 zeitgenau

    DFB terminiert Spieltage 27-30 zeitgenau

    Der DFB hat die Spieltage 27-30 zeitgenau angesetzt. Davon betroffen sind alle anstehenden März-Spiele – eine Englische Woche sowie das Auswärtsspiel nach der Länderspielpause. 

    Die Englische Woche startet für Olaf Janßen und seine Mannschaft sonntags (16:30 Uhr) in Aue. Am folgenden Mittwoch (19 Uhr) reist Rot-Weiss Essen in die Merheimer Heide, ehe es für die Jungs mit dem roten V am Samstag (14 Uhr) in der Roten Erde gegen die U23 von Borussia Dortmund geht. Nach der Länderspielpause steht dann ein Gastspiel beim FC Ingolstadt an – sonntags um 13:30 Uhr. 

    Die kommenden Spiele im Überblick: 

    #24 Viktoria Köln – Aachen // 14.02. // 19 Uhr
    #25 SC Verl – Viktoria Köln // 22.02. // 14 Uhr
    #26 Viktoria Köln – Saarbrücken // 28.02. // 19 Uhr
    Pokal Neunkirchen-Seelscheid – Viktoria Köln // 05.03. // 19 Uhr
    #27 Aue – Viktoria Köln // 09.03. // 16:30 Uhr
    #28 Viktoria Köln – Essen // 12.03. // 19 Uhr
    #29 BVB II – Viktoria Köln // 15.03. // 14 Uhr
    #30 Ingolstadt – Viktoria Köln // 30.03. // 13:30 Uhr
     

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  • Packendes West-Duell im Sportpark steht bevor

    Packendes West-Duell im Sportpark steht bevor

    Nach dem umkämpften Auswärtsspiel in Rostock steht für unsere Viktoria am Freitag  (19:00 Uhr) das West-Duell an. Alemannia Aachen gastiert im Sportpark Höhenberg – und bringt eine bemerkenswerte Bilanz mit. Trotz der schwächsten Offensive der Liga hat das Team von Trainer Heiner Backhaus starke 30 Punkte gesammelt. Grund dafür ist eine der besten Defensiven der 3. Liga.

    Mit nur 22 Treffern stellt die Alemannia die harmloseste Offensive der Liga. Doch dank einer stabilen Abwehr konnte sie dennoch viele Punkte einfahren. Nur 24 Gegentore nach 23 Spieltagen bedeuten die zweitbeste Defensive der Liga – ebenso wie die Anzahl der Spiele ohne Gegentor, in der Aachen ebenfalls auf Rang zwei steht. 

    Dennoch steckt die Mannschaft in einer kleinen Ergebniskrise. Aus den letzten fünf Spielen gelang nur ein Sieg, allerdings ging auch nur eine Partie verloren. Das liegt vor allem an der hohen Anzahl an Unentschieden: Schon zwölfmal teilte sich Aachen die Punkte – mit Abstand der höchste Wert der Liga. Unsere Viktoria hingegen spielte erst dreimal remis und führt damit die andere Statistik an.

    Blickt man auf die bisherigen Duelle, gibt es eine klare Tendenz: Von 17 Begegnungen konnte unsere Viktoria elf für sich entscheiden. Besonders in Erinnerung bleiben die beiden Finalsiege im Mittelrheinpokal 2018 und 2021 – in beiden Fällen konnte man Aachen im Endspiel bezwingen.

    Auch finanziell gibt es Unterschiede: Laut transfermarkt.de besitzt Aachen den niedrigsten Kadermarktwert der Liga (fünf Millionen Euro). Trotzdem holt Trainer Heiner Backhaus das Maximum aus seiner Mannschaft heraus. Der 43-Jährige übernahm die Alemannia in der vergangenen Saison am 7. Spieltag und führte sie nach elf Jahren in der Regionalliga zurück in den Profifußball. Als Spieler hatte Backhaus selbst eine außergewöhnliche Karriere: Er lief für 22 Vereine auf – unter anderem in Zypern, Saudi-Arabien, Malta und Hongkong.

    Gute Nachrichten für Viktoria: Olaf Janßen kann wieder auf die zuletzt gesperrten Lars Dietz und Malek El Mala zurückgreifen. Besonders Dietz ist als Abwehrchef eine wichtige Stütze für die Defensive. Ob die zuletzt angeschlagenen Spieler bis Freitag zur Verfügung stehen ist fraglich.

    Mit Alemannia Aachen kommt eines der zweikampfstärksten und härtesten Teams der Liga nach Höhenberg. 67 Gelbe Karten sind Ligahöchstwert, dazu kommen drei Platzverweise – kein Team spielt häufiger am Rande des Erlaubten.

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  • Harter Kampf, 1 Punkt aus Rostock

    Harter Kampf, 1 Punkt aus Rostock

    Ein hart umkämpftes Duell an der Ostsee endet mit einem verdienten Punkt für Viktoria Köln. Nach einer schwierigen Anfangsphase kämpfte sich die Mannschaft von Olaf Janßen ins Spiel zurück und belohnte sich mit dem Ausgleich. In einer intensiven zweiten Halbzeit fehlte beiden Teams die letzte Durchschlagskraft, sodass es am Ende beim 1:1 blieb.

    Vor dem Spiel: Ein schwieriges Auswärtsspiel stand vor der Brust. Nach der Heimniederlage gegen 1860 München ging es nun in den Osten zu Hansa Rostock, das sich unter Daniel Brinkmann zu einer der besten Mannschaften der dritten Liga entwickelte.

    Veränderungen: Trotz der Rückkehr von Enrique Lofolomo (nach Sperre) und Robin Velasco (zuvor krank) musste Olaf Janßen mit einem kleineren Kader an die Ostsee reisen: Neben den Sperren von Lars Dietz und Malek El Mala fielen auch Albion Vrenezi, Lucas Cueto, Moritz Fritz (alle angeschlagen), Patrick Koronkiewicz (krank) und Simon Handle (erwartete die Geburt seines Kindes) aus. U19-Defensivspieler Elyas Aydin rückte in den Kader. Die Rückkehrer fand man auch direkt in der Startelf wieder. Lofolomo ersetze Dietz und Velasco kam für Pöpperl. Außerdem ersetze May Bogicevic.

    Verlauf des Spiels: Die Anfangsphase gehörte den Hausherren aus Rostock. Schon in der dritten Minute wurde es gefährlich: Ein Freistoß fast auf Höhe der Grundlinie aus spitzem Winkel segelte an der Ein-Mann-Mauer vorbei auf den ersten Pfosten. Said El Mala fälschte den Ball unglücklich ab, Dudu im Tor hatte keine Chance – 1:0 für Rostock (3.).

    Hansa setzte Viktoria früh unter Druck und ließ den Gästen in den ersten 15 Minuten kaum Luft zum Atmen. Die Statistik sprach eine deutliche Sprache – 10:0 Torschüsse für die Gastgeber (20.). Besonders gefährlich wurde es nach einem langen Ball in den Strafraum, den Sigurd Haugen geschickt in die Mitte legte. Dort lauerte Nico Neidhart, doch in Rücklage traf er den Ball nicht optimal und setzte ihn über das Tor (20.).

    Doch dann kam Viktoria zum Ausgleich: Lex-Tyger Lobinger leitete den Angriff selbst ein, verlagerte das Spiel mit einem klugen Pass auf die linke Seite zu Said El Mala. Der nutzte seinen Tempovorteil und brachte eine Flanke in die Mitte, wo Lobinger eingelaufen war und eiskalt zum 1:1 vollendete (26.).

    Das Tor brachte einen Bruch ins Spiel der Rostocker. Plötzlich war Viktoria da, gewann mehr Zweikämpfe und setzte selbst offensive Akzente. Nur wenige Minuten nach dem Ausgleich hatte Lobinger die Führung auf dem Kopf. Nach einer präzisen Hereingabe von Sidny Lopes Cabral stieg er hoch, verfehlte den linken Pfosten aber knapp (29.).

    Hansa fand nach dem Ausgleich nicht mehr zu der Dominanz der Anfangsphase zurück. Viktoria hielt das Spiel nun ausgeglichener, ließ in der Defensive nichts mehr zu und ging mit einem 1:1 in die Pause.

    Die zweite Halbzeit begann mit einer guten Gelegenheit für die „Kogge“. Cedric Harenbrock trat einen Freistoß von der rechten Strafraumkante, doch sein Schuss ging knapp rechts am Tor vorbei (52.).

    In der 70. Minute setzte die Viktoria zu einem schnellen Konter über die linke Seite an. El Mala legte quer auf Güler, dessen Schuss geblockt wurde. Auch der Nachschuss von Cabral wurde noch zur Ecke geklärt.

    Beide Mannschaften waren bemüht, aber zu ungefährlich. Keiner wollte einen entscheidenden Fehler machen, sodass sich das Spielgeschehen überwiegend im Mittelfeld abspielte.

    Ein weiterer Distanzschuss kam von Said El Mala, doch er schoss genau in die Arme von Benjamin Uphoff (84.). In der 87. Minute wurde es noch einmal brenzlig: Der eingewechselte Kinsombi setzte sich nach einem langen Ball im Eins-gegen-Eins gegen Eisenhuth durch, doch dieser klärte in letzter Sekunde zur Ecke.

    In der Nachspielzeit hatte Viktoria noch eine Möglichkeit. Bogicevic spielte den Ball zu Güler, der sich im Strafraum behauptete und abschloss. Doch ihm fehlte die letzte Entschlossenheit und Uphoff hielt sicher (90+1.).

    Am Ende ein verdienter Punkt für Viktoria, die nach einer schwierigen Anfangsphase eine starke Reaktion zeigte und sich das Unentschieden erkämpfte

    Vorausblick: Schon am Freitag geht es wieder weiter. Im Sportpark Höhenberg kommt es zum Abendspiel (19:00 Uhr) mit Alemania Aachen.

    Viktoria-Aufstellung: Dudu – Sidny Lopes Cabral, Tobias Eisenhuth, Christoph Greger, Jonah Sticker, Niklas May – Enrique Lofolomo, Florian Engelhardt (88. Paul Pöpperl) – Said El Mala, Robin Velasco (46. Donny Bogicevic) – Lex-Tyger Lobinger (69. Serhat-Semih Güler)

    Tore: 1:0 Eigentor Said El Mala (3.), 1:1 Lex-Tyger Lobinger (26.)

    Zuschauerzahl: 23.734

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