Kategorie: Profis

  • Sparkasse KölnBonn erweitert Engagement bei Viktoria Köln – Fokus liegt auf Jugendförderung

    Sparkasse KölnBonn erweitert Engagement bei Viktoria Köln – Fokus liegt auf Jugendförderung

    Viktoria Köln freut sich, die erweiterte Zusammenarbeit mit der Sparkasse KölnBonn bekannt zu geben. Als starker Partner der Region legt die Sparkasse einen besonderen Fokus auf die Förderung der Jugend und unterstützt damit die Nachwuchsarbeit des Vereins nachhaltig.

    Die Sparkasse KölnBonn engagiert sich seit Jahren in Bonn und Köln in einer Vielzahl von Projekten und Events, die die Region noch bunter und vielfältiger machen. Mit dem erweiterten Engagement bei Viktoria Köln setzt das Finanzinstitut nun gezielt auf den Fußballnachwuchs und trägt dazu bei, junge Talente zu fördern, Teamgeist zu stärken und die sportliche Entwicklung zu unterstützen.

    „Unsere Partnerschaft mit Viktoria Köln steht für Engagement, Verantwortung und eine nachhaltige Förderung der Region. Besonders die Nachwuchsarbeit des Vereins liegt uns am Herzen, denn hier können wir junge Menschen begleiten, Talente entwickeln und Werte wie Fairness, Teamgeist und Leidenschaft vermitteln“, so Rainer Virnich, Vorstand der Sparkasse KölnBonn.

    „Mit der Sparkasse KölnBonn haben wir einen Partner an unserer Seite, der nicht nur finanziell unterstützt, sondern vor allem unsere Vision teilt, junge Menschen zu fördern. Diese Erweiterung gibt unserem Nachwuchs neue Chancen und stärkt die gesamte Viktoria-Vamilie“, so Carolin Stein, Leitung Kommunikation, Sponsoring & Vertrieb bei Viktoria Köln.

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  • Nach der Pause geht’s in den Schacht

    Nach der Pause geht’s in den Schacht

    Die Länderspielpause endet am Wochenende – das Auswärtsspiel in Aue steht am Samstag (14 Uhr) an. Marian Wilhelm und sein Team wollen dabei die Euphorie nach dem 1:0-Sieg gegen Regensburg vor der Pause auch in die dritte Auswärts-Aufgabe der Spielzeit transportieren. 

    „Wir wollten unbedingt diesen Sieg und haben ihn über die Zeit gekämpft – maximal verdient“, sagte Cheftrainer Marian Wilhelm nach dem 2. Heimdreier in Folge am letzten Augustfreitag am Mikrofon von MagentaSport. Gegen Absteiger Jahn Regensburg trat sein Team selbstbewusst auf und hatte viele Spielanteile. Nach einem Standard war es Tim Kloss, der mit seinem ersten Viktoria-Treffer den Sieg eintütete. 

    Anschließend ging es in die Länderspielpause. Diese nutzten die Jungs von der Schäl Sick für Testspiele bei Bayer Leverkusen (1:2) und gegen Fortuna Düsseldorf II (3:2). Nun steht mit dem Gastspiel im Erzgebirge wieder eine Herausforderung in der 3. Liga an. 

    In diese ist Aue mit 4 Punkten aus 4 Spielen gestartet. Auf das torlose Remis gegen Rostock zum Auftakt folgte ein 0:1 in Ulm. Anschließend gewann die Mannschaft von Jens Härtel gegen den TSV Havelse (2:1) und musste eine deutliche Niederlage in Saarbrücken hinnehmen (1:4). 

    Noch deutlicher das Ergebnis des Schacht-Klubs in der Pause: Im Landespokal machte es Aue deutlich, gewann 5:0 beim Sachsenligisten SG Taucha 99 (5:0). Dabei trugen sich mit Maximilian Schmid, Pascal Fallmann, Mika Clausen, Marvin Stefaniak und Anthony Barylla gleich fünf Akteure in die Torschützenliste ein. 

    Bei der Pokalaufgabe fehlte Luan Simnica. Der gebürtige Troisdorfer wurde für die albanische U21-Nationalmannschaft nominiert, traf auf die deutsche Auswahl um Said El Mala (0:2) und blieb gegen die Schweiz (1:2) ohne Einsatz. Ebenfalls für Länderspiele nominiert war Aues Mittelfeldspieler Jonah Fabisch. Aufgrund einer Gehirnerschütterung allerdings sagte der 24-Jährige die Reise zur Nationalmannschaft Simbabwes ab.

    Trainiert wird die Mannschaft aus Sachsen von Jens Härtel. Der 56-Jährige übernahm den Posten zum Jahreswechsel 2025 als Nachfolger von Ex-Viktoria-Trainer Pavel Dotchev und Interimscoach Jörg Emmerich. Der gebürtige Sachse stand bereits 231-Mal in der 3. Liga an der Seitenlinie und coachte in der Vergangenheit den 1. FC Magdeburg, Hansa Rostock und für 10 Spiele Zweitligist Eintracht Braunschweig. Das Duell Jens Härtel gegen Marian Wilhelm ist auch das Duell des drittältesten gegen den drittjüngsten Trainer der 3. Liga. 

    Verfolgen könnt ihr die Partie am Samstag Live im MDR und bei MagentaSport. Zudem überträgt das Vussballradio Schäl Sick ab 13:50 Uhr live und kostenlos aus dem Erzgebirgsstadion. 

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  • Knappes 1:2 im Test gegen Bayer 04

    Knappes 1:2 im Test gegen Bayer 04

    Die Länderspielpause nutzte unsere Viktoria für ein besonderes Kräftemessen: In einem Testspiel über zweimal 30 Minuten ging es gegen den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Am Ende setzte sich der Favorit knapp mit 2:1 durch, doch unsere Jungs zeigten eine engagierte und starke Leistung. Den Treffer für die Viktoria erzielte Ott.

    Verlauf des Spiels: Schon mit der ersten Aktion ging Leverkusen in Führung: Nach einer Minute stand Kofane frei vor dem Tor und ließ Dudu keine Abwehrchance – 0:1. Unsere Viktoria brauchte etwas, um ins Spiel zu finden. Nach einem hohen Ballgewinn tauchte Lobinger in der 19. Minute frei vor dem Tor auf, scheiterte aber an Blaswich. Auf der Gegenseite verhinderte Dudu mit einer starken Parade gegen Vazquez das mögliche 2:0. Otto versuchte es aus der Distanz, sein Schuss war aber etwas zu zentral (25.). Kurz vor dem Pausenpfiff bewahrte Dudu sein Team erneut mit einer starken Reaktion gegen Arthur vor einem höheren Rückstand (30.).

    Nach dem Seitenwechsel verpasste Lobinger per Kopfball den Ausgleich nur knapp, als sein Versuch vor der Linie geklärt wurde (33.). Auf der Gegenseite traf Leverkusen zunächst den Pfosten, ehe der Schiedsrichter in derselben Szene auf Elfmeter entschied: Tilman verwandelte sicher zum 2:0 (37.). Doch unsere Viktoria blieb dran. Dudu parierte stark gegen Fofane (41.), wenig später hatte Velasco nach guter Ballbehauptung den Abschluss, doch Blaswich war zur Stelle (48.). Direkt danach war es dann soweit: Ott verwandelte aus zentraler Position und brachte die Viktoria zurück ins Spiel – 2:1 (49.).

    Am Ende blieb es beim knappen Testspielerfolg für den Bundesligisten. Unsere Viktoria zeigte gegen den  Bundesligisten jedoch eine sehr gute Leistung und konnte sich mit einigen Chancen Selbstvertrauen holen.

    Viktoria-Aufstellung: 1. Halbzeit: Dudu – Meiko Sponsel, Christoph Greger, Lars Dietz (10. Verthomy Boboy), Tim Kloss, Simon Handle – Tobias Eisenhuth, Florian Engelhardt – David Otto, Soichiro Kozuki – Lex-Tyger Lobinger

    2. Halbzeit: Dudu – Joel Agyekum, Vethomy Boboy, Tobias Eisenhuth, Meiko Sponsel – Simon Handle (44. Diego Perri), Lucas Wolf, Samuele Carella, Robin Velasco – Lex Tyger Lobinger (44. Benjamin Zank)

    Tore:
    1:0 Christian Michel Kofane (1.), 2:0 Malik Tilman (37. Elfmeter), 2:1 Raphael Ott (49.)

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  • Der 15. Neue – das ist Frank Ronstadt

    Der 15. Neue – das ist Frank Ronstadt

    Am Deadline Day ging es heiß her in Köln-Höhenberg. Nach Joel Agyekum hat sich auch Frank Ronstadt per Leihe dem Team von Marian Wilhelm angeschlossen. 

    Noch in Kaiserslautern unterschrieben, machte sich der Außenverteidiger noch am Abend auf den Weg nach Köln. Schaut man sich das „Transfermarkt.de“-Profil des gebürtigen Hamburgers an, sieht man, dass er schon sämtliche Positionen bekleidet hat. Wohl fühlt sich „Franky“ aber vor allem auf der Außenbahn. 

    „Ich freue mich sehr und bin vor allem dankbar, ab sofort hier in Köln zu sein. Ich werde ab der ersten Trainingseinheit Gas geben und vollen Einsatz zeigen“, so Ronstadt. Mit 28 Jahren ist er bereits der drittälteste Feldspieler im Kader nach Simon Handle und Christoph Greger. Entsprechend bring der Deutsch-Ghanaer reichlich Erfahrung mit nach Köln-Höhenberg: 78 Einsätze in der 2. Bundesliga (4 Tore, 2 Vorlagen), 83 in der Regionalliga Nord sowie 28 Spiele in der 3. Liga. 

    Ausgebildet wurde der Außenverteidiger beim Hamburger SV, mit dem er unter anderem in der U19-Bundesliga sowie drei Jahre in der Regionalliga Nord auflief. Zudem bestritt er Nationalspieler für die U17, U18 und U19 des DFB. Es folgte eine Spielzeit in der U23 von Werder Bremen, dort empfahl er sich für eine Aufgabe in der 3. Liga in Würzburg. Mit dem FWK stieg er in die 2. Bundesliga auf. 

    Als die Kickers wieder den Weg in die 3. Liga antreten mussten, blieb Frank in der zweiten Liga. Der SV Darmstadt verpflichtete den heutigen Viktorianer. Nach wiederum 2 Jahren bei den Lilien folgte der Schritt nach Kaiserslautern. In der vergangenen Spielzeit wurde er auch von Verletzungen ausgebremst, absolvierte 12 Ligaspiele im Trikot des FCK. 

    Nun freut er sich auf die Aufgabe in Köln-Höhenberg: „Ich bin davon überzeugt, dass ich mit meinen Stärken der Mannschaft helfen kann und wir somit unsere Saisonziele erreichen.“

    Auch Stephan Küsters, Sportlicher Leiter, ist überzeugt von der Verpflichtung: „Es war ein extrem schneller Transfer, der mit Hilfe des FCK am gestrigen Abend noch sehr kurzfristig geklappt hat. Franky ist ein erfahrener Spieler, den wir bis dato so nicht in unseren Reihen haben und der uns auf ganzer Linie bereichert.“

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  • Sticker schafft den Sprung in die 2. Bundesliga

    Sticker schafft den Sprung in die 2. Bundesliga

    Mit Jonah Sticker hat ein weiteres Talent aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft. Der 21-Jährige wechselt zum Ende der Transferphase zum SC Paderborn. Über die Ablösemodalitäten haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart.

    Stephan Küsters, Sportlicher Leiter Viktoria Köln: „Wir sind stolz darauf, dass auch Jonah den Sprung in eine höhere Liga geschafft hat. Er hat sich in der U19 und bei den Profis in kurzer Zeit außerordentlich entwickelt. Wir sehen uns als Ausbildungsverein – und dass der SC Paderborn ihn nun verpflichtet, zeigt deutlich, dass wir vieles richtig gemacht haben. Gleichzeitig bedanke ich mich beim SC Paderborn für die gute Zusammenarbeit.“

    2022 schloss sich „Sticki“ dem Viktoria-NLZ an. In der U19-Bundesliga war der Verteidiger unter Marian Wilhelm eine feste Säule und wurde anschließend mit einem Profivertrag ausgestattet. Auch in der 3. Liga brauchte der Allrounder keine lange Anlaufzeit, etablierte sich schnell als Stammspieler. 

    Im Alter von 21 Jahren kann Sticker bereits 66 Einsätze in der 3. Liga vorweisen (2 Tore, 6 Assists). Dabei bekleidete er sämtliche Positionen in der Verteidigung und im Mittelfeld. Gegen seinen künftigen Arbeitgeber bestritt Jonah vor 2 Wochen die DFB-Pokal-Partie über die volle Distanz und legte den 1:3-Anschlusstreffer vor. Nun wagt er den Sprung zum SC Paderborn in die 2. Bundesliga. 

    Jonah Sticker: „Ich bin unglaublich dankbar für die Zeit hier, den Rückhalt von euch Fans und all die gemeinsamen schönen Momente. Ich durfte hier eine top Ausbildung genießen in einem professionellen Umfeld mit einem extrem motivierten und qualifizierten Trainerteam. Ich bedanke mich von Herzen bei der gesamten Viktoria-Vamilie und wünsche dem Verein nur das allerbeste.“

    Damit hat ein weiterer Spieler den Schritt aus dem Viktoria-NLZ in die Bundesligen geschafft. Etwa Said El Mala (1. FC Köln) und Ben Voll (FC St. Pauli) sind direkt aus Höhenberg in die Bundesliga gewechselt. Mit Kai Klefisch machte 2022 ebenfalls ein Viktoria-Jugendspieler den Weg nach Paderborn und ist heute etablierter Zweitliga-Spieler. 

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  • Frank Ronstadt wechselt per Leihe nach Höhenberg

    Frank Ronstadt wechselt per Leihe nach Höhenberg

    Viktoria Köln hat am Deadline Day erneut zugeschlagen und Frank Ronstadt per Leihe verpflichtet. Der 28-jährige Außenverteidiger kommt vom 1. FC Kaiserslautern.

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  • Viktoria leiht Agyekum vom HSV

    Viktoria leiht Agyekum vom HSV

    Zum Schluss der Transferphase verstärkt Viktoria Köln die Defensive mit Joel Agyekum. Der 20-Jährige kommt auf Leihbasis für eine Spielzeit vom Bundesligisten HSV. 

    Stephan Küsters, Sportlicher Leiter Viktoria Köln: „Ich freue mich, dass die Leihe kurzfristig vor Schluss der Transferperiode geklappt hat. Joel ist ein Spieler, der sowohl in der Dreier-, als auch in der Viererkette spielen kann. Er ist noch jung, hat aber seine Qualitäten bereits unter Beweis gestellt. Deshalb bin ich mir sicher, dass er bei uns eine gute Rolle einnehmen wird. Ich möchte mich an dieser Stelle beim HSV für die unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken. Jetzt freuen wir uns auf Joel und dass er für Viktoria Vollgas geben kann.“

    Agyekum ist ein echter Hamburger. Im Alter von 12 Jahren heuerte der Defensivmann beim HSV an, durchlief dort sämtliche NLZ-Mannschaften bis zur U23. Bereits 31 Regionalliga-Einsätze kann der Deutsch-Ghanaer vorweisen (2 Tore, 1 Assist). In der laufenden Spielzeit bestritt er 3 Partien für die U23 über die volle Distanz. 

    Der robuste und großgewachsene (1,90 Meter) Linksfuß kann sowohl als Innen- als auch als Außenverteidiger auflaufen. Für Marian Wilhelm ist der zweimalige deutsche U18-Nationalspieler damit eine weitere Option für die Defensive.

    Joel Agyekum: „Ich freue mich sehr hier zu sein. Es ist eine geile Herausforderung für mich, in der 3. Liga Teil von einem spielstarken Team zu sein.“

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  • Nachbarschaftsduell am Bayerkreuz: Viktoria testet in Leverkusen

    Nachbarschaftsduell am Bayerkreuz: Viktoria testet in Leverkusen

    Viktoria Köln nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel bei Bayer Leverkusen. Im Ulrich-Haberland-Stadion startet das Testspiel am Mittwoch (3. September) um 11 Uhr. Der Eintritt für Fans ist frei. 

    Die Spielstätte im Schatten der Bay-Arena öffnet für Zuschauer eine Stunde vor Anpfiff um 10 Uhr. Ein reduziertes Speisen- und Getränke-Angebot ist vor Ort erhältlich, die Bezahlung ist ausschließlich bargeldlos möglich. Parkplätze stehen unter der Stelzenautobahn kostenlos zur Verfügung.

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  • Topspiel der 3. Liga: Viktoria empfängt den Jahn

    Topspiel der 3. Liga: Viktoria empfängt den Jahn

    Nach dem 0:2 beim SV Waldhof gilt es für Viktoria Köln den Blick wieder nach vorne zu richten. Am Freitag steht in Höhenberg das nächste Ligaduell auf dem Programm. Die Mannschaft von Marian Wilhelm nimmt SSV Jahn Regensburg in Empfang.

    Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga steht bei Jahn Regensburg ein personeller Umbruch bevor. Andreas Patz, der im Herbst 2024 endgültig als Cheftrainer übernommen hatte, bat im Sommer überraschend um seine sofortige Freistellung. Im Anschluss steht für die Oberpfälzer ein Neuanfang an, nun in der 3. Liga. Michael Wimmer hat seinen Vertrag bis 2027 unterschrieben und tritt die Trainerrolle mit großer Vorfreude an „Habe große Lust auf diese Aufgabe“.

    Der Saisonauftakt verlief zunächst durchwachsen: Im Donau-Derby beim FC Ingolstadt erkämpfte sich der Jahn durch einen späten Treffer von Noel Eichinger noch ein 1:1 – ein Punkt, den sich Regensburg hart erarbeiten musste. Doch am zweiten Spieltag folgte die Ernüchterung: Beim Heimspiel gegen den MSV Duisburg kassierte Regensburg eine 0:4-Niederlage. Die Partie war früh entschieden. Nach einem Foul sah Kapitän Christian Kühlwetter früh die rote Karte und danach lief bei den Oberpfälzer nicht mehr zusammen. 

    Besser lief es schließlich am dritten Spieltag: Gegen Aufsteiger Schweinfurt 05 feierte Regensburg einen überzeugenden 3:0-Heimsieg. Beckhoff traf kurz vor der Pause zum 1:0, Eichinger und Neuzugang Hermes legen in der zweiten Halbzeit nach. Mit insgesamt vier Punkten steht der Jahn damit aktuell auf Platz 13 in der Tabelle. 

    Im Kader der Jahnelf hat sich zum Saisonstart viel bewegt. Etwa Innenverteidiger Louis Breunig (wechselte zu Eintracht Braunschweig) und Stürmer Noah Ganaus (Odense BK) haben den Verein verlassen. 

    Mit Flügelstürmer Phil Beckhoff (kam vom FC Gütersloh), Offensivspieler Davis Asante (Werder Bremen II), Leihspieler Philipp Müller von Greuther Fürth und Leihstürmer Dustin Forkel vom 1. FC Nürnberg hat der SSV durch Neuzugänge Geschwindigkeit und Torgefahr dazugewonnen. In der Defensive setzt man auf den Innenverteidiger Felix Strauss (Spartak Varna), Rechtsverteidiger Nicolas Oliveira (Hamburger SV) und Leo Mätzler (Austria Lustenau). 

    Viktoria steht nach drei Spieltagen mit drei Zählern da. Auf den Heimsieg gegen Schweinfurt folgten zuletzt zwei Niederlagen, unter anderem das 1:2 in Saarbrücken und das 0:2 in Mannheim. Bitter zudem: Marco Pledl fällt mit einem Kreuzband- und Meniskusriss mehrere Monate aus und steht Marian Wilhelm nicht zur Verfügung. Kurz vor Ende der Transferphase schlug Viktoria auf dem Transfermarkt noch einmal zu: Soichiro Kozuki kam von 1860 München und soll mit seiner Technik und Torgefahr die Offensive beleben. 

    Die Partie am Freitagabend (19:00 Uhr) in Höhenberg gibt es wie gewohnt live bei MagentaSport zu sehen, außerdem überträgt das Vussballradio Schäl Sick ab 10 Minuten vor Anpfiff im kostenlosen Livestream

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