Kategorie: Profis

  • Viktoria verpflichtet Soichiro Kozuki – „Kann den Unterschied ausmachen“

    Viktoria verpflichtet Soichiro Kozuki – „Kann den Unterschied ausmachen“

    Wenige Tage vor Transferschluss legt Viktoria Köln in der Offensive nach und verpflichtet Soichiro Kozuki. Der japanische Flügelspieler kommt von 1860 München auf die Schäl Sick. Der 24-Jährige lief bereits in der Bundesliga auf und bringt als flexibler Offensivspieler neue Elemente mit in die Mannschaft.

    Stephan Küsters, Sportlicher Leiter Viktoria Köln: „Wir freuen uns sehr, dass Soichiro zu unserer Mannschaft stößt. Er ist ein Spieler, der mit seiner Art Fußball zu spielen, sehr gut in unser Team passt. Er ist flexibel einsetzbar und kann den Unterschied ausmachen. Dass er das auch in der 3. Liga auf den Rasen bringen kann, hat er bereits unter Beweis gestellt. Für einen solchen Spieler haben wir bewusst einen Platz im Kader offengelassen, um nach Möglichkeit nochmal zuschlagen zu können. Deshalb sind wir umso glücklicher, dass wir den Wechsel realisieren konnten.“

    Der Japaner wagte 2021 den Schritt nach Deutschland. Als 20-Jähriger unterschrieb Kozuki beim 1. FC Düren, steuerte in elf Mittelrheinliga-Einsätzen zehn Torbeteiligungen bei und schloss sich anschließend Schalke 04 an. Für die Königsblauen lief er in 1,5 Jahren je fünfmal in der Bundesliga und der zweiten Liga auf (1 Bundesliga-Tor). Zudem überzeugte Soichiro bei der U23 in der Regionalliga (17 Einsätze, 16 direkte Torbeteiligungen). 

    Für die Rückrunde 2023/24 ging Kozuki leihweise in die erste polnische Liga und wurde bei Gornik Zabrze Team-Kollege von Lukas Podolski. Nach 18 Spielen beim Ekstraklasa-Klub folgte im September des Vorjahres der Schritt zu 1860 München. 2024/25 stand der Japaner in 32 Drittliga-Partien auf dem Rasen (3 Tore, 3 Vorlagen) und kehrt nun nach NRW zurück. 

    „Ich bin sehr glücklich hier zu sein und freue mich bald auf dem Platz zu stehen“, hält es der Spieler, der künftig mit der Nummer 41 auflaufen wird, kurz. 

    Der 12-malige japanische Juniorennationalspieler stößt am heutigen Dienstag zum Team von Marian Wilhelm. Am Freitag (19 Uhr)steht das Heimspiel gegen Jahn Regensburg in der 3. Liga an, bevor es in die erste Länderspielpause der neuen Saison geht.

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  • Kein Glück im Carl-Benz-Stadion: 0:2 gegen Mannheim

    Kein Glück im Carl-Benz-Stadion: 0:2 gegen Mannheim

    Es hat. nicht sollen sein! Viktoria kämpfte im Carl-Benz-Stadion um Punkte, doch gegen Waldhof Mannheim reichte es trotz guter Möglichkeiten nicht. Die Hausherren nutzten ihre Chancen eiskalt und entschieden die Partie mit 2:0 für sich.

    Vor dem Spiel:  Die Pokalwoche vorbei, lag die Konzentration wieder voll auf der 3. Liga. Bei den Hausherren hatte sich früh in der Saison etwas getan: Nach nur einem Punkt aus den ersten beiden Partien wechselte Mannheim den Trainer. Luc Holtz übernahm das Amt und feierte gegen Viktoria seine Premiere vor heimischem Publikum.

    Veränderungen:  Im Vergleich zum Pokalspiel gegen Paderborn nahm Marian Wilhelm drei Änderungen in der Startelf vor. Kloss, Münst und Tonye rückten ins Team, während Greger (angeschlagen) daheim blieb und Wolf und Velasco zunächst auf der Bank Platz nahmen.

    Verlauf des Spiels: Die Partie begann zerfahren, mit vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten. Chancen blieben lange Mangelware, ehe es in der 26. Minute erstmals gefährlich wurde: Nach einem Befreiungsschlag legte Lobinger stark auf Otto ab, der Münst auf die Reise schickte. Münst wurde zwar noch eingeholt, brachte aber den Ball zu Otto, dessen Schuss geblockt wurde. Lobinger kam schließlich selbst zum Abschluss, doch Mannheims Keeper Nijhuis parierte und hatte anschließend Glück, dass Otto nicht schnell genug reagierte.

    Fast im direkten Gegenzug zeigte sich auch Dudu erstmals: Einen Schuss von Okpala lenkte er stark zur Seite (27.). Kurz darauf ging der SVW in Führung. Ferati legte auf Diakhaby ab, der aus halbrechter Position das lange Eck anvisierte und mit links unhaltbar zur 1:0-Führung traf (29.). Kurz vor dem Pausenpfiff legte Mannheim nach: Nach Zuspiel von Diakhaby drehte sich Okpala clever und überwand Dudu aus kurzer Distanz zum 2:0.

    Wir kamen trotzdem zu Chancen: Kurz vor der Pause traf Kloss nach einer Hereingabe per Kopf den Pfosten (45.). Auch nach dem Seitenwechsel gab es Gelegenheiten: Otto setzte einen Kopfball knapp am langen Eck vorbei (52.), später prüfte Okpala noch einmal Dudu (67.).

    Die größte Möglichkeit zum Anschluss bot sich in der 73. Minute. Lobinger spitzelte den Ball in den Strafraum, Velasco stand einschussbereit – doch Rieckmann klärte im letzten Moment vor der Linie.

    Die letzte Chance des Spiels gehörte Lobinger. Sein Lupfer über den Keeper wurde wieder kurz vor der Linie geklärt (90+6).

    Am Ende blieb es beim 2:0-Heimsieg für Waldhof Mannheim. Unsere Viktoria zeigte Moral und hatte mehrfach Pech im Abschluss, musste die Heimreise jedoch ohne Punkte im Gepäck antreten.

    Viktoria-Aufstellung: Dudu – Jonah Sticker, Tim Kloss, Lars Dietz – Yannick Tonye (64. Meiko Sponsel), Tobias Eisenhuth, Florian Engelhardt (70. Verthomy Boboy), Simon Handle (70. Robin Velasco) – David Otto (70. Raphael Ott), Leonard Münst (87. Leander Popp) – Lex Tyger Lobinger

    Tore:  1:0 Adama Diakhaby (29.), 2:0 Kennedy Okpala (42.)

    Zuschauer:innen:  10.889

    Vorrausblick: Am Freitag kommt der Absteiger Jahn Regensburg in den Sportpark Höhenberg. Anstoß ist um 19:00. Tickets gibt es unter: https://www.viktoria1904.de/tickets

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  • Viktoria vor 3. Spieltag – Waldhof mit neuem Trainer

    Viktoria vor 3. Spieltag – Waldhof mit neuem Trainer

    Nach den Pokalspielen gegen Paderborn (1:3) und bei Germaia Teveren (5:1) kehrt nun der Ligaalltag zurück nach Köln-Höhenberg. Am Sonntag gastiert das rote V bei Waldhof Mannheim, Marian Wilhelm steht dann einem neuen Kollegen gegenüber. 

    Luc Holtz übernahm nach dem 2. Spieltag das Cheftrainer-Amt beim SVW. Der langjährige luxemburgische Nationaltrainer löste damit Dominik Glawogger ab, der nach vier Monaten als Coach seinen Hut nehmen musste. Es war seit dem Aufstieg 2019 der achte Cheftrainer-Wechsel bei den „Buwe“. 

    Die Mannheimer sind mit einem Punkt aus den ersten beiden Begegnungen in die 3. Liga gestartet. Beim Drittliga-Auftakt rettete der SVW nach zweimaligem Rückstand einen Punkt gegen Verl (2:2), verlor anschließend in Unterzahl (Sechelmann sah Gelb-Rot) bei Hansa Rostock (0:1). Nach dem Trainerwechsel überstand Mannheim die 5. Runde im Landespokal beim Landesligisten SpVgg Neckarelz (7:1), dabei traf Terrence Boyd alleine fünfmal. 

    Zudem testete man gegen Saudi-Klub Al-Hilal, trainiert von Simone Inzaghi. Die Partie endete 3:2 für die Mannschaft aus Riad, für die widerum die Star-Neuzugänge Theo Hernandez und Darwin Nunez sowie Ex-Bayern-Verteidiger Joao Cancelo trafen. Für Mannheim waren Diego Michel und Kennedy Okpala erfolgreich. 

    Im Kader tat sich im Sommer einiges bei den Waldhöfern. Man verlor unter anderem Klub-Legende Marcel Seegert (nach Ulm), Adrian Fein (Regensburg), Martin Kobylanski (BW Lohne), Kelvin Arase und Jan-Christoph Bartels (beide vereinslos). Zudem endeten die Leihen von Henning Mariciani und André Becker.

    Neuzugänge sind unter anderem die Französischen Mittelfeldspieler Adama Diakhaby (kam vom rumänischen Klub ACSM Poli Iasi) und Diego Michel (FC Sochaux). Zudem verpflichtete man mit Thijmen Nijhuis (HJK Helsinki) einen neuen Torhüter. Ebenfalls neu dabei sind Emmanuel Iwe (Sandhausen), Jascha Brandt (SC Paderborn II), Jan Niemann (Teutonia 05) und Kushtrim Asallari (Gladbach II). 

    Nach dem Abgang Seegerts übernahm Ex-Kölner Lukas Klünter vor Saisonstart die Kapitänsbinde beim SVW07. Der Verteidiger stand auch bei beiden Duellen in der vergangenen Saison auf dem Rasen. In Mannheim gewann Viktoria dank des Treffers von Said El Mala und des legendären Fallrückziehers von Tyger Lobinger (2:1). Auch in Köln-Höhenberg hatte das rote V die Nase vorn, zum entscheidenden 1:0 traf Semih Güler per Elfmeter. 

    Die Mannschaft von Marian Wilhelm geht mit 3 Punkten auf dem Konto in den 3. Spieltag. Mit Rückenwind aus dem 5:1-Sieg im Landespokal (Hier seht ihr die Highlights des Spiels), aber ohne Marco Pledl. Der Außenspieler hat sich das vordere Kreuzband sowie den Außenmeniskus gerissen und wird mehrere Monate fehlen. 

    Die Begegnung am Sonntagabend (19:30 Uhr) wird wie gewohnt ab 10 Minuten vor Anpfiff Live und kostenlos im Vussballradio Schäl Sick übertragen. Zudem ist MagentaSport ab 19:15 Uhr live auf Sendung. 

    Ticketinfos finden alle Fans wie gewohnt unter www.viktoria1904.de/auswaerts

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  • 5:1 – Viktoria zieht in die 2. Pokalrunde ein

    5:1 – Viktoria zieht in die 2. Pokalrunde ein

    Viktoria Köln hat die erste Runde des Mittelrheinpokals souverän überstanden. Beim Landesligisten Germania Teveren gewann die Mannschaft von Marian Wilhelm souverän mit 5:1. Getroffen haben Marco Pledl, Raphael Ott, Florian Engelhardt und doppelt Benjamin Zank. 

    Bereits nach wenigen Minuten die Führung für Viktoria, Marco Pledl traf zum 1:0. Hiobsbotschaft: Der Außenspieler musste wenige Minuten später verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Simon Handle. Anschließend traf Teveren nach Konter zum 1:1. Noch vor der Pause der Highlight-Moment der ersten Halbzeit – Raphael Ott traf per Schlenzer mit rechts sehenswert zum 2:1-Pausenstand. 

    Nach der Pause verlagerten sich die Torchancen ausschließlich auf Viktoria-Seite. Benjamin Zank dribbelte am Germaia-Keeper vorbei und schob zum 3:1 ein, anschließend erzielte Florian Engelhardt den vierten Viktoria-Treffer. Der für den Abend als Kapitän auserkorene Viktorianer traf – wie zuvor Kollege Ott – per sehenswertem Schlenzer. Den Schlusspunkt setzte mit dem 5:1 erneut Benjamin Zank. 

    Weiter geht’s für die Mannschaft von Marian Wilhelm am Sonntag (19:30 Uhr) in Mannheim. 

    Stimme vom Coach (Video)
    Stimmen zum Spiel von Küsters & Engelhardt (Video)

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  • Nach dem Pokal ist vor dem Pokal – Viktoria zu Gast bei Teveren

    Nach dem Pokal ist vor dem Pokal – Viktoria zu Gast bei Teveren

    Kaum ist die 1. Runde im DFB-Pokal gespielt, geht die „Qualifikation“ für die Saison 2026/27 los. Am Mittwochabend (19 Uhr) trifft Viktoria Köln in der 1. Runde des FVM-Pokals auf Germania Teveren. Dort geht es für Marian Wilhelm und sein Team um den ersten Schritt in Richtung Titelverteidigung. 

    Dank des Mittelrheinpokalsiegs im Mai durfte Viktoria am Wochenende im DFB-Pokal ran. Trotz einer starken 2. Halbzeit hat es gegen den Zweitligisten SC Paderborn nicht für die Überraschung gereicht. Um auch im kommenden Jahr im größten Fußball-Pokalwettbewerb Deutschlands dabei zu sein ist die Mission klar: Titelverteidigung im Landespokal. 

    Erster Gegner ist am Mittwoch Germania Teveren. Der Landesligist aus Geilenkirchen nahm in der Vorsaison als Pokalsieger des Kreis Heinsberg am Mittelrheinpokal teil, unterlag in der 1. Runde dem Regionalligisten 1. FC Düren. Für Viktoria war das erste Pokalduell der 2:1-Sieg im November beim SSV Bornheim. 

    Aufgrund der verdoppelten Teilnehmeranzahl startet der Pokalwettbewerb nun noch bevor Teveren in die neue Landesliga-Spielzeit gestartet ist. Am 31. August steht für die Geilenkirchener der Auftakt bei Union Schafhausen an. Zuletzt weilte Germania im Trainingslager in Plettenberg, überstand anschließend die 1. Runde im Kreispokal Heinsberg gegen die SG Union Würm-Linden (4:1). 

    Trainiert wird die Mannschaft seit Beginn des Jahres von Sebastian Wirtz. Der wohl bekannteste Name bei Teveren ist Ex-Jugendspieler Ralph Gunesch. Der frühere Profi und Fußballkommentator verbrachte zwei Jahre in der Jugend von Teveren, lief in seiner Karriere für St. Pauli, Ingolstadt und Mainz 29-Mal in der Bundesliga und 137-Mal in der 2. Bundesliga auf. 

    Das Duell zwischen Germania Teveren und Viktoria Köln gab es bereits zweimal im Mittelrheinpokal. 2015/16 gewann Viktoria in der ersten Runde dank der Treffer von Tobias Haitz, Michael Lejan, Freddy Mombongo-Dues und Doppeltorschütze Mike Wunderlich mit 5:0. Zwei Jahre später erneut das Duell der beiden, diesmal trafen unter Trainer Olaf Janßen Simon Handle, Patrick Koronkiewicz sowie Marc Brasnic (doppelt) zum 4:0-Viertelfinal-Erfolg. 

    Anpfiff der Partie in Geilenkirchen ist am 20. August um 19 Uhr. Beachtet: Die Begegnung findet auf der Sportplatz Immendorf (Flovericher Straße 2B in 52511 Geilenkirchen) statt und nicht auf der Heimanlage des FC Germania Teveren. 

    Die Tickets sind ab sofort unter diesem Link erhältlich. Eine Vollzahler-Eintrittskarte kostet 8€ (6€ ermäßigt). 

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  • Mutiger Auftritt endet ohne Happy End

    Mutiger Auftritt endet ohne Happy End

    DFB-Pokal im Sportpark Höhenberg! In der ersten Runde traf unsere Viktoria auf den Zweitligisten SC Paderborn. Trotz einer starken zweiten Halbzeit und großem Kampfgeist musste sich unsere Mannschaft am Ende mit 1:3 geschlagen geben.

    Vor dem Spiel: Das Spiel gegen Saarbrücken abgehakt und der Fokus auf dem wichtigen Spiel im DFB Pokal. Der Zweitligist aus Paderborn kam zur ersten Runde des DFB Pokals in den Sportpark Höhenberg.

    Veränderung: Zwei Verändrungen nahm Trainer Marian Wilhelm vor. Lobinger kehrte zurück in die Startelf für Münst. Außerdem nahm Pledl auf der Bank platz, für Ihn spielte Lucas Wolf.

    Verlauf des Spiels: Die Partie begann mit einem ersten Ausrufezeichen für Viktoria. Nach einer Flanke von rechts kam Velasco im Strafraum frei zum Schuss. Er nahm den Ball direkt, traf ihn allerdings nicht richtig, sodass Paderborns Torhüter Markus Schubert ohne Probleme zupacken konnte (4.).

    Wenig später dann der Schock: Paderborns Adriano Grimaldi lief unseren Keeper Dudu beim Abstoß energisch an, fälschte den Ball ab – und dieser landete unglücklich im eigenen Netz. 0:1 aus Viktoria-Sicht nach nur fünf Minuten. Kaum war der Ball wieder im Spiel, legten die Gäste nach: Eine Flanke von der linken Seite segelte in den Strafraum, wo Grimaldi völlig ungedeckt zum Kopfball kam und das frühe 0:2 erzielte (7.).

    Unsere Mannschaft musste diesen Doppelschlag erst einmal verdauen, fand dann aber nach und nach besser in die Partie. Der erste ernsthafte Abschluss gehörte Otto, der aus der Distanz abzog, Schubert im Paderborner Tor aber nicht überwinden konnte (21.).

    Kurz darauf zeigte Grimaldi erneut seine Gefährlichkeit: Nach einem schönen Steckpass tauchte er frei vor Dudu auf, versuchte unseren Torhüter zu umkurven. Der Winkel wurde allerdings zu spitz, sodass er den Ball querlegte – in der Mitte lauerte jedoch kein Mitspieler, sodass die Situation bereinigt werden konnte (27.).

    Doch noch vor der Pause schlug Paderborn erneut zu. Nach einem Foulspiel im Strafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Filip Bilbija übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher zum 0:3 (36.). Viktoria stemmte sich dennoch weiter gegen den Rückstand: In der Nachspielzeit der ersten Hälfte behauptete Lobinger im Strafraum stark den Ball, legte in die Mitte auf Velasco, doch Laurin Curda grätschte im allerletzten Moment dazwischen und vereitelte so die große Chance zum Anschlusstreffer (45.+1).

    Mit einem klaren Rückstand ging es also in die Kabinen – doch Viktoria kam mit viel Energie und Entschlossenheit aus der Pause zurück.

    Nur zehn Minuten nach Wiederanpfiff setzte Lobinger aus rund 20 Metern ein Ausrufezeichen. Sein Schuss kam wuchtig und gefährlich, Schubert musste sich strecken und parierte stark (55.). Die Hausherren waren nun das aktivere Team, schnürten Paderborn phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Der Lohn für die Offensivbemühungen folgte in Minute 59: Nach einem satten Distanzschuss von Sticker landete der Ball bei Otto. Der nahm das Leder im Strafraum an, drehte sich und traf ins Netz – der vielumjubelte 1:3-Anschlusstreffer!

    Angetrieben von den Fans drängte Viktoria nun auf das zweite Tor. Paderborn wackelte, blieb aber durch Konter brandgefährlich. In der 75. Minute tauchte Stefano Marino frei vor Dudu auf, doch unser Keeper blieb lange stehen, drängte den Angreifer geschickt ab und vereitelte die Riesenchance.

    Die Schlussphase gehörte dann komplett Viktoria. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam Eisenhuth per Kopf zum Abschluss, der Ball strich nur knapp am Pfosten vorbei (79.). Wenig später trat Eisenhuth erneut in Erscheinung – diesmal mit einem direkten Freistoß aus 18 Metern, der hauchdünn über die Latte flog (80.). Doch unsere Mannschaft gab nicht nach. Kurz vor dem Ende köpfte Dietz nach einer Flanke von der rechten Seite am linken Pfosten vorbei (89.).

    In der Nachspielzeit durfte sich Dudu noch zweimal auszeichnen: Zunächst blieb er im Eins-gegen-Eins gegen Mattes Hansen Sieger (90.+1), ehe er auch den Versuch von Santiago Castaneda parierte (90.+2). Den Schlusspunkt setzte Viktoria: Nach einem schnellen Konter zog der eingewechselte Popp aus rund 20 Metern ab, doch Schubert packte sicher zu (90.+4).

    Nach einer schwierigen ersten Halbzeit zeigte unsere Viktoria eine starke Reaktion und dominierte große Teile des zweiten Durchgangs. Der Anschlusstreffer durch Otto brachte noch einmal viel Schwung, zahlreiche Chancen blieben jedoch ungenutzt. Am Ende muss sich unsere Mannschaft dem SC Paderborn mit 1:3 geschlagen geben – darf aber mit erhobenem Haupt aus dem Pokal ausscheiden. Auf diese zweite Halbzeit lässt sich definitiv aufbauen!

    Viktoria-Aufstellung: Dudu – Jonah Sticker, Christoph Greger, Lars Dietz, Simon Handle (78. Leander Popp) – Lucas Wolff (46. Leonhard Münst), Tobias Eisenhuth (86. Benjamin Zank), Florian Engelhardt (46. Tim Kloss), Robin Velasco (46. Yannick Tonye) – David Otto, Lex Tyger Lobinger 

    Tore: 0:1 Adriano Grimaldi (5.), 0:2 Adriano Grimaldi (8.), 0:3 Filip Bilbija FE. (36.), 1:3 David Otto (59.)

    Zuschauer:innen: 5.409

    Vorrausblick: Nach dem Pokalfight in der zweiten Hälfte geht der Blick nun wieder auf den Liga-Alltag. Am Sonntagabend wartet das nächste Auswärtsspiel: Um 19:30 Uhr ist Anstoß im Carl-Benz-Stadion beim SV Waldhof Mannheim.

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  • Der Stoff für neue Highlights – im Pokal in türkis

    Der Stoff für neue Highlights – im Pokal in türkis

    90 Minuten, K.O-System – gewinnen oder verlieren. Pokalspiele sind immer echte Highlights und die perfekte Möglichkeit für große Momente. So auch am Sonntag, wenn Viktoria Köln um 13 Uhr auf den Zweitligisten SC Paderborn zur 1. Hauptrunde im DFB-Pokal trifft.

    Empfangen werden die Jungs mit dem roten V die Ostwestfalen ganz in türkis – im neuen Pokaltrikot. Schlichtes Design trifft auf eine moderne Highlight-Farbe. Der perfekte Stoff für neue Highlights!

    Bereits 2023 gelang den Jungs aus Höhenberg im Pokaltrikot der Coup – 3:2 schlug man sensationell Werder Bremen. Gemeinsam mit Ausrüster Joma Sport geht Viktoria Köln diesen Weg weiter – und freut sich auf viele große momente in türkis. 

    Das Trikot ist ab sofort verfügbar im Onlineshop (Zum Produkt) und ab Sonntag um 11:30 Uhr im Fanshop im Sportpark Höhenberg.

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  • Neuer Trainer, neue Stars – Viktoria gegen den „neuen“ SC Paderborn

    Neuer Trainer, neue Stars – Viktoria gegen den „neuen“ SC Paderborn

    Das DFB-Pokal-Highlight steht vor der Tür: Am Sonntag (13 Uhr) trifft Viktoria Köln auf den Zweitligisten SC Paderborn. Der Gegner der 1. Runde kommt mit neuem Trainer, neuen Spielern und 4 Zweitliga-Punkten im Gepäck nach Köln-Höhenberg.

    „Das Ergebnis schmerzt“, war einer der Kernaussagen von Ralf Kettemann am vergangenen Wochenende. Der Cheftrainer des SCP07 musste sich mit einem 1:1 bei Preußen Münster zufriedengeben. „Aber die Leistung war gut. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und fahren mit zu wenig nach Hause. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, führte der Trainer aus. 

    Der 38-jährige Crailsheimer übernahm das Traineramt in Ostwestfalen im Sommer und folgt auf den zum 1. FC Köln abgewanderten Lukas Kwasniok. Zuletzt betreute Kettemann 4 Jahre lang die U19 des Karlsruher SC. Sein Pflichtspiel-Debüt hatte es bereits in sich, am 1. Spieltag der 2. Bundesliga bezwang Paderborn Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel im eigenen Stadion mit 2:1 – samt Siegtreffer in der 99. Minute. 

    Nah dran an der Bundesliga-Rückkehr

    Am Ende der letzten Saison verpasste der SC Paderborn den Sprung in die Aufstiegsrelegation um drei Punkte, hinter dem Meister Köln sowie dem Hamburger SV und dem SV Elversberg belegten sie den vierten Platz. Es war die bislang beste Platzierung seit dem Abstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2020.

    Mit 55 Punkten lag der SCP drei Zähler über der Bilanz der Spielzeit 23/24, als sie auf Rang sieben landeten. Im DFB-Pokal scheiterte man in der zweiten Runde durch ein 0:1 an Werder Bremen. DFB-Pokal-Rekord für die Ostwestfalen ist das Erreichen des Viertelfinals, 2017/18 war Schluss gegen den FC Bayern (0:6) und in der Folgesaison ebenfalls in der Runde der letzten 8 gegen den HSV (0:2). 

    Auch Bundesliga-Luft schnupperte man bereits an der Pader, 2014/15 sowie 2019/20 war aber jeweils nach einer Spielzeit als Tabellenletzter Schluss im Oberhaus. Seit dem erstmaligen Zweitliga-Aufstieg 2005 hat sich der SCP07 – mit Ausnahme von zwei Jahren in der 3. Liga und den angesprochenen Bundesliga-Intermezzos – in Liga 2 etabliert. In der Ewigen Tabelle des Unterhauses rangiert man mit 723 Zählern auf der 27 vor dem 1. FC Kaiserslautern. 

    In der Vorsaison gehörte man zu den Aufstiegsaspiranten, untermauerte die starke Saison mit 55 Punkten und Rang 4 auf dem Abschlusstableau. Die führenden Torschützen der Ostwestfalen, Adriano Grimaldi (10 Tore, 3 Assists) und Filip Bilbija (9 Tore, 9 Assists), gehören auch zum Auftakt der neuen Spielzeit zum Kader.

    Neuer Trainer, neue Spieler, Ex-Kölner

    Allerdings gab es im Team auch einige schwerwiegende Abgänge, die kompensiert werden mussten. Nach vier Jahren und 145 Pflichtspielen verließ Cheftrainer Lukas Kwasniok den Verein und wechselte zum Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln. Nachfolger Kettemann ist damit der jüngste Trainer der 2. Bundesliga. 

    Neben dem Trainerwechsel gab es auch auf der Abgangsseite Veränderungen im Kader. Unter anderem Linksverteidiger Aaron Zehnter verließ den Klub, er hatte in der Vorsaison 16 Scorerpunkte (3 Treffer, 13 Assists) beigesteuert und wechselte zum Bundesligisten VfL Wolfsburg.

    Ebenfalls in Richtung Bundesliga zog es Ilyas Ansah. Der 20-Jährige erzielte sechs Treffer und sieben Assists in der vergangenen Spielzeit und schloss sich dem 1. FC Union Berlin an.

    Darüber hinaus verließen Marvin Mehlem (zurück zu Hull City, Leihe), Casper Terho (zu Union Saint-Gilloise, Leihe), Koen Kostons (PEC Zwolle), Luca Herrmann (Dynamo Dresden), Martins Ens (SC Verl), Tristan Zobel (Erzgebirge Aue, Leihe) sowie Felix Platte und Manuel Riemann (beide vereinslos) den Verein.

    Auf der Zugangsseite folglich auch etwas: Dennis Seimen, ein talentierter Torhüter, kam auf Leihbasis vom VfB Stuttgart. Außerdem wechselten Nick Bätzner (Wehen Wiesbaden), Bennit Bröger (VfL Wolfsburg), Stefano Marino (Hannover 96 II), Lukas Copado (Linzer ASK) sowie Marco Wörner und Ruben Müller (beide SC Freiburg II) an die Pader.

    Am vergangenen Wochenende debütierte zudem mit Steffen Tigges ein Ex-Kölner für Paderborn. Der 27-jährige Mittelstürmer wechselte 2022 von Borussia Dortmund zum 1. FC Köln, nach 81 Einsätzen ist nun Schluss in der Domstadt – am Sonntag kehrt er im Trikot des SCP zurück nach Köln.

    Zweimal Direktverbindung Paderborn-Köln bitte!

    Im Sommer legten zwei Jungs den Weg aus Paderborn in die Millionenstadt am Rhein hin. Arne Schulz und Marco Pledl liefen noch in der vergangenen Saison für den SCP07 auf und treffen am Sonntag im neuen zu Hause auf den alten Arbeitgeber. 

    Den umgekehrten Weg ging 2022 Viktoria-Eigengewächs Kai Klefisch. Der heute 25-Jährige lief 114-Mal für die Viktoria-Profis auf, spielte anschließend zwei Jahre für Paderborn. 2024 folgte der Abschied in Richtung Darmstadt. 

    Ebenfalls beide Vereine aus dem FF kennt Pavel Dotchev. Der Drittliga-Rekordtrainer, 2019-21 Viktoria-Cheftrainer, war von 1995-2003 als Spieler an der Pader aktiv und stand zudem 2003-05 sowie 2008-09 als Trainer für den SCP07 an der Seitenlinie. 

    Letztes Pflichtspiel vor 30 Jahren

    Zuletzt trafen beide Vereine 2024 aufeinander, den Test in der Sommervorbereitung gewann Paderborn (1:0). Das letzte Pflichtspiel beider Vereine fand am 20. Mai 1995 statt, beide noch unter anderem Namen. Im Sportpark Höhenberg gewann der SCB Preußen Köln gegen die TuS Paderborn-Neuhaus in der Regionalliga West / Südwest mit 4:2. 

    Nachdem die Ostwestfalen, trainiert von Günther Rybarczyk und mit Dieter Hecking im Mittelfeld, in der 47. Minute mit 2:0 vorne langen, drehte das Schäl-Sick-Team die Partie. Trainer Tony Woodcock bejubekte zunächst einen Doppelpack von Stürmer Heinz Rother, ehe René Beier und Armin Görgens spät den Viktoria-Sieg besorgten. 

    Das Hinspiel gewann noch die Mannschaft aus Paderborn, Roger Schmidt war dabei Teil der Startaufstellungdes TuS. Bei Viktoria bzw. Preußen stand noch Hans-Werner Moors an der Seitenlinie. 

    2. Heimspiel, Resttickets verfügbar

    Nun, 30 Jahre später, heißt der Viktoria-Trainer Marian Wilhelm. In seinem ersten DFB-Pokalspiel als Cheftrainer der Ersten Mannschaft kann der 36-Jährige auf die Leistung im ersten Heimspiel aufbauen. 2:0 gewann sein Team gegen Schweinfurt mit der Unterstützung der eigenen Fans.

    Darauf freut sich die Viktoria-Vamilie am Sonntag besonders und hofft auf lautstarken Support beim Pokal-Highlight. Letzte Tickets sind noch verfügbar unter www.viktoria-tickets.de.

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  • Zwischen Aufstiegsträumen und Pokal-Magie: Viktoria reist ins Saarland

    Zwischen Aufstiegsträumen und Pokal-Magie: Viktoria reist ins Saarland

    Zweiter Spieltag, erste Auswärtstour – und gleich eine mit ordentlich Wucht: Viktoria Köln gastiert am Samstag (14:00) beim 1. FC Saarbrücken, einem der heiß gehandelten Teams der 3. Liga. Im traditionsreichen Ludwigspark erwartet die Mannschaft von Marian Wilhelm nicht nur ein erfahrener Gegner, sondern auch eine stimmgewaltige Kulisse. 

    Die Saarländer waren in der letzten Spielzeit nur wenige Minuten vom großen Ziel entfernt. Nachdem sie am letzten Drittliga-Spieltag mit einem 2:1-Erfolg über Borussia Dortmund II noch auf den Relegationsplatz gesprungen waren, ging es in der Relegation gegen Eintracht Braunschweig um das Ticket für die 2. Bundesliga. Doch der Traum platzte bitter: Auf die 0:2 Niederlage im Hinspiel im heimischen Ludwigsparkstadion folgte im Rückspiel ein emotionales Comeback mit Verlängerung – nur um dort durch zwei Gegentreffer erneut gestoppt zu werden.

    Dass der FCS auch in der neuen Spielzeit wieder ganz oben angreifen will, zeigte sich gleich zum Auftakt: Gegen Energie Cottbus lag die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz bereits mit 1:3 hinten, kämpfte sich aber zurück – und traf in der sechsten Minute der Nachspielzeit zum 3:3. 

    Dabei setzt das Bundesliga-Gründungsmitglied auf den erfahrenen Alois Schwartz. Am 35. Spieltag der vergangenen Saison übernahm er das Traineramt. 579-mal stand Schwartz bereits als Trainer an der Seitenlinie, unter anderem in der 2. Bundesliga für Karlsruhe, Sandhausen, Rostock, Nürnberg und Kaiserslautern. Mit 222 Zweitliga- und 105 Drittliga-Partien kennt er das Aufstiegsrennen wie kaum ein anderer – und hat mit dem Karlsruher SC bereits unter Beweis gestellt, dass er weiß, wie man in die 2. Bundesliga aufsteigt.

    Auch der Kader untermauert die Ambitionen. Laut transfermarkt.de liegt der Marktwert des FCS bei 8,43 Millionen Euro – und damit fast doppelt so hoch wie der unserer Viktoria (4,53 Millionen). Ein weiteres Zeichen für die großen Ambitionen im Saarland. Teuerster Spieler im Aufgebot ist Neuzugang Robin Bormuth, der aus Karlsruhe kam und mit einem Marktwert von 600.000 Euro bewertet wird. 

    Auffällig: Mit einem Altersdurchschnitt von 27,5 Jahren stellt Saarbrücken den ältesten Kader der Liga – geballte Erfahrung auf dem Platz. Ein besonders bekanntes Gesicht ist das von Patrick Sontheimer. Zwischen 2021 und 2023 trug der Mittelfeldspieler das Trikot mit dem roten V auf der Brust, absolvierte 83 Pflichtspiele, erzielte sechs Tore, gab neun Vorlagen – und gewann zweimal den Mittelrheinpokal. Seit seinem Wechsel ins Saarland ist er dort nicht mehr wegzudenken, verpasste in der vergangenen Saison nur ein Ligaspiel wegen einer Gelbsperre.

    Das alles spielt sich in einem Stadion ab, das für Saarbrücken mehr ist als nur eine Spielstätte: Das Ludwigsparkstadion fasst 16.003 Zuschauer – und war in der letzten Saison mit durchschnittlich 13.003 Fans pro Heimspiel zu 81,3 Prozent ausgelastet. 11 Siege und nur 4 Niederlagen sprechen eine klare Sprache. Spätestens seit dem sensationellen Pokal-Halbfinaleinzug der Saison 23/24– mit Heimsiegen über Karlsruhe, Bayern, Frankfurt und Mönchengladbach – gilt der Ludwigspark als magischer Ort.

    Bereits in der Spielzeit 2023/24 kam es zum Duell der beiden Mannschaften, Viktoria gewann die Partie im Saarland mit 2:1. Wir freuen uns auch diesmal auf den Support von den Rängen – alle Infos für Mitreisende unter www.viktoria1904.de/auswaerts. 

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  • Lobinger trifft, Dudu hält – Traumstart für Viktoria

    Lobinger trifft, Dudu hält – Traumstart für Viktoria

    Viktoria Köln ist mit einem 2:0-Heimsieg gegen den 1. FC Schweinfurt in die Drittliga-Saison 2025/26 gestartet. Die Mannschaft von Marian Wilhelm zeigte über weite Strecken eine dominante Vorstellung, ließ defensiv kaum etwas zu – und hatte vorne in Lobinger und Handle die entscheidenden Akteure.

    Vor dem Spiel: Die Saisonvorbereitung ist vorbei – jetzt zählt’s! Nach einer langen und intensiven Sommervorbereitung ist Viktoria Köln mit einem Heimspiel in die Drittliga-Saison 2025/26 gestartet. 18 Abgänge, 13 Neuzugänge und ein frischer Wind auf der Trainerbank. Marian Wilhelm, vergangene Saison noch Co-Trainer von Olaf Janßen, übernimmt nun die Verantwortung an der Seitenlinie. In der Vorbereitung testete unser Team sechs Mal – mit einer ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen. Dabei ging es vor allem darum, Automatismen zu verinnerlichen und die Neuen zu integrieren. Auch Talente aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum sammelten fleißig Einsatzminuten.

    Der letzte Test vor dem Saisonstart zeigte, dass unser Team bereit ist: Beim 1:1 gegen Zweitliga-Aufsteiger Preußen Münster präsentierte sich die Viktoria über weite Strecken als die spielbestimmende Mannschaft.

    Verlauf des Spiels: Schon in der Anfangsphase setzte die Viktoria erste Akzente. Nach einer Ecke von rechts landete der Ball bei Lobinger, dessen Schuss in der 8. Minute nur knapp über das Tor flog. Zwei Minuten später kam der Angreifer erneut zum Abschluss, diesmal wurde sein Versuch im letzten Moment geblockt. Schweinfurt stand tief und lauerte auf Konter, die jedoch meist unpräzise ausgespielt wurden oder an der konzentrierten Viktoria-Abwehr scheiterten. In der 41. Minute wurde es dann doch gefährlich: Michael Dellinger setzte sich gegen zwei durch, kam ins Straucheln – Joshua Endres übernahm und zwang Dudu mit einem abgefälschten Schuss zu einer Parade.

    Nach dem Seitenwechsel gehörte die erste Gelegenheit den Gästen. Johannes Geis zog aus der Distanz ab, doch Dudu lenkte den Ball überragend über den Querbalken (48.). Die Viktoria antwortete: Eine Flanke von Velasco fand den Kopf von Lobinger – wieder drüber (50.). In der 55. Minute dann fast die Führung: Lobinger setzte sich über rechts durch und brachte den Ball scharf in die Mitte, doch Thomas Meißner grätschte im letzten Moment vor dem einschussbereiten David Otto dazwischen.

    In der 61. Minute war es schließlich so weit. Otto kam im Strafraum zum Abschluss, S05-Keeper Toni Stahl konnte den Ball noch abwehren – doch beim Nachschuss von Lobinger war der Schweinfurter Keeper chancenlos. Das 1:0 für Viktoria!

    Nur zehn Minuten später der nächste Treffer: Otto spielte einen feinen Steckpass in den Lauf von Handle, der Torwart Stahl umkurvte und aus spitzem Winkel zum 2:0 vollendete (71.).

    Schweinfurt versuchte in der Schlussphase nochmal heranzukommen, doch Dudu blieb sicher – besonders in der 78. Minute, als er einen Freistoß von Geis stark parierte. In der 86. Minute zeigte der Schiedsrichter nach einem leichten Ziehen im Strafraum auf den Punkt. Endres trat an, doch Dudu tauchte ab und parierte auch den Elfmeter – die Null stand.

    Ein gelungener Auftakt für Viktoria, die mit viel Kontrolle, stabiler Defensive und einem starken Torwart ins neue Spieljahr startet.

    Viktoria-Aufstellung: Dudu – Jonah Sticker, Christoph Greger, Lars Dietz (90. Verthomy Boboy) , Marco Pledl (79. Yannick Tonye) – Simon Handle, Leonhard Münst (79. Leander Popp), Lucas Wolf (90. Tim Kloss), Robin Velasco (68. Tobias Eisenhuth) – David Otto, Lex-Tyger Lobinger. 

    Tore: 1:0 Lex-Tyger Lobinger (62.), 2:0 Simon Handle (71.)

    Zuschauer:innen: 3.287

    Vorrausblick: Nächsten Samstag (14:00) geht es ins Saarland zum ersten Auwärtsspiel der Saison. Beim 1.FC Saarbrücken wollen wir den gelungenen Saisonstart ausbauen und die ersten Auswärtspunkte in dieser Saison sammeln.

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