Kategorie: Profis

  • Oskar Hill verlängert und sammelt Spielpraxis in Frechen

    Oskar Hill verlängert und sammelt Spielpraxis in Frechen

    Viktoria Köln hat den Vertrag mit Oskar Hill verlängert und verleiht ihn für die kommende Spielzeit zum Mittelrheinligisten Frechen 20. Dort soll der 19-Jährige Spielpraxis sammeln. 

    Till Mester, Übergangs-Koordinator Viktoria Köln: „Wir freuen uns sehr über die Vertragsverlängerung mit Oskar. Er hat in der vergangenen Saison den Schritt aus unserem NLZ in die Profimannschaft geschafft und wir wollen seine Entwicklung gemeinsam langfristig vorantreiben. Der nächste Schritt ist eine Leihe zu Frechen 20 in die Oberliga, wo Oskar Spielzeit im Seniorenbereich bekommen und zusätzlich durch die Nähe der Vereine regelmäßig bei uns trainieren wird – für alle Beteiligten eine Idealkonstellation.“

    2019 wechselte Hill im Alter von 13 Jahren nach Köln-Höhenberg. Bereits als 15-Jähriger debütierte das Torhüter-Talent in der A-Junioren Bundesliga und unterschrieb im Sommer 2024 seinen ersten Profivertrag. In der vergangenen Spielzeit war Hill spielberechtigt für die U19, sodass er dort neben dem Training mit den Profi-Torhütern Spielpraxis sammeln konnte. 

    Damit er auch in der kommenden Spielzeit regelmäßig zwischen den Pfosten stehen kann, haben die Verantwortlichen nach einer geeigneten Konstellation gesucht und schlussendlich mit einer Leihe zu Frechen 20 gefunden. Die SpVg hat die vergangene Mittelrheinliga auf dem 4. Rang abgeschlossen und bietet Oskar Hill nun die Einsatzminuten.

    Währenddessen wird der Keeper weiterhin regelmäßig gemeinsam mit der Ersten Mannschaft von Viktoria Köln trainieren. Torwart-Trainer Kevin Rauhut wird so weiterhin mit Oskar auf dem Platz und damit an seiner Entwicklung arbeiten. Darüber hinaus begleitet Übergangskoordinator Till Mester die Leihe und steht in engem Kontakt zu allen Beteiligten.

    Oskar Hill: „Ich freue mich über die Vertragsverlängerung bei Viktoria. Es bedeutet mir viel, weiterhin Teil des Vereins zu bleiben. Die Leihe zu Frechen 20 gibt mir eine gute Möglichkeit, weiterhin Spielpraxis zu sammeln neben dem regelmäßigen Training mit der Ersten Mannschaft.“

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  • Viktoria Köln und Albion Vrenezi  gehen getrennte Wege

    Viktoria Köln und Albion Vrenezi gehen getrennte Wege

    Viktoria Köln und Albion Vrenezi gehen in Zukunft getrennte Wege. Der Vertrag mit dem 31-Jährigen wurde im beidseitigen Einvernehmen aufgelöst.

    Der Kosovare kam im Sommer 2024 nach Köln-Höhenberg. In der abgelaufenen Spielzeit stand Vrenezi wettbewerbsübergreifend 24-Mal auf dem Rasen, traf dabei zweimal und gewann den Mittelrheinpokal. Nach einer gemeinsamen Saison trennen sich die Wege des Schäl-Sick-Klubs und des Flügelspielers.

    Die Viktoria-Vamilie bedankt sich bei Albion für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft privat und sportlich alles Gute!

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  • Unser Gegner in der 1. Pokalrunde ist der SC Paderborn

    Unser Gegner in der 1. Pokalrunde ist der SC Paderborn

    Die Kugeln sind gezogen! Der SC Paderborn ist unser Gegner in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2025/26. 

    Der Zweitligist beendete die vergangene Spielzeit auf dem vierten Tabellenrang und geht nach dem Abgang von Lukas Kwasniok (1. FC Köln) mit Trainer Ralf Kettemann in die neue Saison. 

    Infos zu Ticketvergabe etc folgen in den kommenden Wochen. 

    Rahmenterminkalender DFB-Pokal im Überblick:

    • 1. Runde: 15. bis 18. August sowie 26./27. August 2025
    • 2. Runde: 28./29. Oktober 2025
    • Achtelfinale: 2./3. Dezember 2025
    • Viertelfinale: 3./4. Februar sowie 10./11. Februar 2026
    • Halbfinale: 21./22. April 2026
    • Finale: 23. Mai 2026

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  • Said El Mala kämpft um den EM-Titel

    Said El Mala kämpft um den EM-Titel

    Die 3.Liga-Newcomer-des-Jahres-Trophäe des DFB sowie den Bitburger-Pokal durfte Said El Mala im Mai 2025 bereits in den Händen halten. Nun hofft der 18-Jährige erneut auf Silverware: Mit der deutschen U19-Nationalmannschaft kämpft Said in Rumänien um die Europameisterschaft. 

    El Mala startet am Samstag, den 14. Juni, mit der deutschen U19-Nationalmannschaft in die Junioren-Europameisterschaft in Rumänien. Im Anghel-Iordanescu-Stadion in Oras Voluntari trifft das DFB-Team um 19 Uhr auf die niederländische U19-Auswahl.

    Neben dem Auftaktspiel gegen die Niederlande stehen für die deutschen A-Junioren in Gruppe B zwei weitere Begegnungen auf dem Programm: Am Dienstag, den 17. Juni, ebenfalls um 19 Uhr gegen England und am Freitag, den 20. Juni, zur gleichen Uhrzeit gegen Norwegen. In Gruppe A kämpfen Gastgeber Rumänien, Dänemark, Spanien und Montenegro um den Einzug in die K.o.-Phase. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Halbfinale am 23. Juni. Das Finale findet am 26. Juni statt. Sportdigital und Sky Sport übertragen die Spiele in Deutschland live. 

    Letztmals gewann 2015 eine deutsche Mannschaft die Europameisterschaft. Im aktuellen Kader befinden sich 13 Spieler, die bereits 2023 U17-Weltmeister wurden. Said El Mala kam unter Trainer Hanno Balitsch in den vergangenen 10 Monaten bereits 11-Mal für die U19-Auswahl zum Einsatz, traf dabei dreimal. 

    Die Viktoria-Vamilie drückt Said El Mala und der deutschen U19-Auswahl für das Turnier in Rumanien fest die Daumen!

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  • DFB-Pokal: Das sind die möglichen Gegner

    DFB-Pokal: Das sind die möglichen Gegner

    Nach einem Jahr Abstinenz ist Viktoria Köln 2025/26 zurück im DFB-Pokal! Die Auslosung der ersten Hauptrunde findet am Sonntag (15. Juni) um 17:15 Uhr Live im ZDF statt. 

    Nach dem Erstrunden-Erfolg 2023 gegen Werder Bremen (3:2) wird der nächste Erstrundengegner gesucht. 2016 war der 1. FC Nürnberg (6:7 im Elfmeterschießen) der letzte Zweitligist, auf den Viktoria Köln im DFB-Pokal traf. Seitdem stammten alle Gegner aus der Bundesliga: RB Leipzig (2018), Hoffenheim (2021), der FC Bayern München (2022) sowie 2023 Werder Bremen und Eintracht Frankfurt. 

    Auch in diesem Jahr gibt es 32 mögliche Gegner in der ersten Runde: Alle 18 Bundesligisten 2024/25 sowie die Top-14 der vergangenen Zweitligasaison. Folgende Gegner können also in der entscheidenden Loskugel stehen: 

    FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund, SC Freiburg, 1. FSV Mainz 05, RB Leipzig, Werder Bremen, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach, VfL Wolfsburg, FC Augsburg, Union Berlin, FC St. Pauli, TSG Hoffenheim, 1. FC Heidenheim, Holstein Kiel, VfL Bochum, 1. FC Köln, Hamburger SV, SV Elversberg, SC Paderborn, 1. FC Magdeburg, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC, Hannover 96, 1. FC Nürnberg, Hertha BSC, SV Darmstadt, Greuther Fürth, Schalke 04

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  • Lopes Cabral wechselt nach Portugal

    Lopes Cabral wechselt nach Portugal

    Der neue Verein von Sidny Lopes Cabral ist der Portugiesische Erstligist CF Estrela Amadora. Der Vertrag des 22-Jährigen bei Viktoria läuft zum 30. Juni aus, beim letzen Liga-Heimspiel wurde er bereits verabschiedet. 

    In den vergangenen anderthalb Jahren absolvierte der Außenverteidiger 50 Spiele im Viktoria-Trikot, traf dabei 3-Mal und legte 8 weitere Assists vor. Er ist ein weiterer Spieler, der sich in jungen Jahren bei Viktoria weiterentwickelt hat und nun den nächsten Schritt geht. 

    Lieber Sidny, danke für deinen Einsatz im Viktoria-Trikot, die Viktoria-Vamilie wünscht dir für deine Zukunft nur das Beste!

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  • Top-Wert: Kaderwert um 75% gestiegen!

    Top-Wert: Kaderwert um 75% gestiegen!

    Das renommierte Portal Transfermarkt.de stellt mit seinem neuesten Marktwert-Update der 3. Liga der Arbeit in Köln-Höhenberg ein mehr als positives Zeugnis aus: Der weltvollste Spieler der Liga stammt laut dem Portal aus dem Viktoria-Kader, zudem wird das Team um 75% wertvoller eingeschätzt als noch zum Saisonstart 2024/25. 

    Mit 4,95 Mio. Euro Marktwert laut TM ging es Anfang August 2024 in die neue Saison. Ligaweit Platz 16 zum damaligen Zeitpunkt. Nach dem neuesten Marktwert-Update rangiert Viktoria in gleicher Tabelle auf Platz 6 mit 8,68 Mio. Euro! Das entspricht insgesamt einer Wertsteigerung von 75,3% seit dem ersten Spieltag. Lediglich die Zweitvertretungen von Hannover 96 und dem VfB Stuttgart können hier einen höheren Steigerungswert aufweisen. 

    Besonders sticht hierbei Said El Mala hervor. Der offizielle Newcomer des Jahres der 3. Liga ist laut Transfermarkt.de der wertvollste Spieler der Liga mit einem Wert von 3 Mio. Euro. Als der heute 18-Jährige vor 2 Jahren vom TSV Meerbusch nach Höhenberg wechselte, wurde ihm noch kein Marktwert zugewiesen. Im Sommer bewertete das Portal den Linksaußen mit 300.000€, seitdem hat er diesen Wert verzehnfacht. 

    Im internen “Ranking” folgt ihm mit Zoumana Keita ein weiteres Eigengewächs, das nun den Sprung zum belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht geschafft hat. Auf Rang 3 hat sich ebenfalls ein Eigengewächs bugsiert, Jonah Sticker ist nicht nur zum Stammspieler gereift, sondern wird auch von TM nun mit 350.000€ bewertet. 

    Diese Bewertungen sind ein weiterer Indiz dafür, welchen Stellenwert die Ausbildung junger Spieler bei Viktoria Köln hat. Die Rekordsaison lässt sich nun auch in den Marktwerten des renommierten Fußball-Portals ablesen. 

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  • De Meester schließt sich Sandhausen an

    De Meester schließt sich Sandhausen an

    Luca de Meester verlässt Viktoria Köln nach vier Jahren und schließt sich dem SV Sandhausen an. 2021 kam der 21-jährige Offensivspieler vom 1. FC Köln nach Höhenberg. Nun sucht er beim Regionalligisten eine neue Herausforderung. 

    Nach sieben Jahren beim FC kam der Linksfuß 2021 in die U19 von Viktoria Köln, absolvierte für die Höhenberger A-Junioren unter Marian Wilhelm 31 Spiele (10 Tore). Bereits im November 2021 debütierte de Meester für die Profis im Landespokal. Es folgten 39 weitere Pflichtspiel-Einsätze für die erste Mannschaft (5 Tore, 2 Assists), davon 30 in der 3. Liga. 

    Für den gebürtigen Hennefer ist es nun der erste große Schritt raus aus der Heimat. In Sandhausen trifft Luca neben Kwabe Schulz auch wieder auf Cheftrainer Olaf Janßen und den künftigen Co-Trainer Dominik Idel. 

    Luca de Meester: “Ich bedanke mich bei Viktoria, dass ich hier meine ersten Schritte im Herrenbereich gehen durfte und für die Unterstützung egal zu welchem Zeitpunkt und egal in welcher Situation. Die Viktoria ist ein Kapitel, das ich nicht vergessen werde. Aber es ist an der Zeit, meine nächsten Schritte in meiner Entwicklung zu gehen. Dennoch werde ich die Viktoria-Vamilie immer verfolgen.”

    Die Viktoria-Vamilie wünscht Luca de Meester für seine Zukunft privat und beruflich nur das Beste!

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  • Wir suchen das Tor der Saison!

    Wir suchen das Tor der Saison!

    74 Pflichtspieltore hat unsere Mannschaft wettbewerbsübergreifend erzielt! Wir haben uns alle Tore nochmal angeschaut und eine Top-5 zusammengestellt. Nun habt ihr die Wahl: Was ist Euer Tor der Saison 2024/25?

    Die Abstimmung findet exklusiv auf unserem WhatsApp-Kanal statt. Hier kostenlos abonnieren!
    Hier könnt Ihr die Top-5-Tore nochmal nachschauen!

    Tor 1 – Lex Tyger Lobinger

    Mit diesem Treffer war unsere Nummer 9 gar nominiert für das Sportschau Tor des Monats August! Leider hatte Tyger gegen Neu-Viktorianer Raphael Ott das Nachsehen, doch sein Fallrückzieher in Mannheim am 2. Spieltag der 3. Liga gehört definitiv in die Auswahl für das Tor der Saison!

    Tor 2 – Said El Mala

    13-Mal hat Said El Mala in dieser Saison eingenetzt. Einige schöne Tore waren mit dabei, doch besonders sticht sein Treffer am 18. Spieltag in Hannover hervor. Auch dank seines Schlenzers in die lange Ecke schloss die Viktoria-Mannschaft dir Hinrunde mit 30 Punkten und damit mit einem neuen Vereinsrekord ab. 

    Tor 3 – Sidny Lopes Cabral (a)

    Ein Traumtor auf dem Kunstrasen in Neunkirchen-Seelscheid! Ob Sidny Lopes Cabral Rechts- oder Linksfuß ist, weiß er selbst nicht genau. “It doesn’t matter to me”, so Sidny einst. An diesem Abend aber stach sein linker Fuß hervor – auf dem Weg in Richtung Pokalhalbfinale traf Cabral sehenswert in die lange Ecke, die Flugkurve gleicht einem Triumphbogen.

    Tor 4 – Sidny Lopes Cabral (b)

    Ein direkt verwandelter Freistoß ist meistens ein Hingucker. So auch der von Sidny im Pokalfinale gegen Alemannia Aachen. Ein mehr als wichtiger Treffer auf dem Weg zum Pokalsieg, erzielt vom Außenverteidiger. 

    Tor 5 – Jonah Sticker

    Flanke, Flugkopfball – Pokalsieger! Bei Jonah Stickers Tor brachen im Regen von Höhenberg alle Dämme. In der 83. Minute des Pokalfinals erzielte der Außenverteidiger das entscheidende Tor auf dem Weg zum DFB-Pokal. Auch dieser Kopfball gehört in die Auswahl für das Tor der Saison 2023/25!

    Jetzt abstimmen – auf unserem WhatsApp-Kanal!

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  • Die beste Saison der Vereinsgeschichte – die Story einer Gemeinschaftsleistung

    Die beste Saison der Vereinsgeschichte – die Story einer Gemeinschaftsleistung

    Die Spielzeit 2024/25 geht als Rekordsaison in die Vereinsgeschichte ein. Die klubinterne beste Platzierung und die beste Punktzahl in der 3. Liga, Mittelrheinpokalsieg und der Durchbruch weiterer Talente prägen die abgelaufene Saison. Wir blicken zurück auf die letzten 12 Monate. 

    Stefano Russo, Ben Voll, Luca Marseiler, Jeremias Lorch, David Philipp, Michael Schultz – die Liste der prominenten Abgänge im vergangenen Sommer war lang. Entsprechend fielen die Prognosen von Experten und Fußballfans aus, Viktoria als sichergeglaubter Absteiger auf dem letzten Platz. Doch es kam bekanntlich anders. 

    Mit Semih Güler und Tyger Lobinger kamen zwei Stürmer nach Höhenberg, die eine mehr als durchwachsene Spielzeit hinter sich hatten und lange kein eigenes Tor mehr bejubeln durften. Der neue Keeper nach dem Abgang von Ben Voll in die Bundesliga (FC St. Pauli) sollte mit Dudu jemand sein, der zuletzt höchstens in der Oberliga Bremen Spielzeit bekam. Und ein junges Talent aus der U19 namens Said El Mala hat gute Ansätze gezeigt, war aber immer noch im A-Junioren-Alter und bis dato kaum Erfahrung gesammelt. 

    Die 45-Punkte-Marke im Blick

    Mit diesem Status Quo ging es in die neue Saison. Nach vielen Einsparungen und einem großen Umbruch war das Ziel klar: Die 45 Punkte-Marke knacken. Diese Zahl lag ab dem 1. Spieltag wie ein Tuch über dem Sportpark Höhenberg. Das Ziel klar definiert. Am ersten Spieltag kam auch noch direkt Dynamo Dresden auf die Schäl Sick. Der spätere Aufsteiger hatte mit einer mutigen Viktoria-Mannschaft zu kämpfen, Dynamo nahm einen 2:1-Sieg mit. 

    Olaf Janßen war stolz auf seine Mannschaft und predigte, dass man Geduld brauche in dieser Liga. Denn diese, so der Coach schon zu Beginn der Spielzeit, war noch nie so eng wie in diesem Jahr. Doch Mut und Einsatz wurden früh belohnt. Ein 2:1-Erfolg in Mannheim samt Traum-Fallrückzieher von Tyger Lobinger, anschließend überzeugende Siege in München (3:1) und gegen Hansa Rostock (3:0). Neun Punkte in vier Spielen. Also noch 36 zu holen, so das Credo. 

    Besonders daheim kamen die Viktoria-Fans auf ihre Kosten. Ein Last-Minute-Sieg gegen Verl (2:1) wurde gefolgt vom Heimsieg gegen Erzgebirge Aue (2:0). Den Zuschauerschnitt im Sportpark Höhenberg konnte Viktoria in diesem Jahr nochmal verbessern, der Support der Fans war selten so gut wie in der abgelaufenen Saison. Dass man insgesamt 12 Heimsiege und damit die ligaweit feiern würde, war aber auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erträumen. 

    Im Dezember trumpfte Viktoria nochmal richtig auf. Die Siege gegen Osnabrück (2:0), in Hannover (2:1) und gegen Sandhausen (2:0) markierten die beste Hinrunde der Vereinsgeschichte mit insgesamt 30 Zählern. Noch 15 also fehlten bis zum Ziel von 45 Punkten. 

    Rückrunde bestätigt Hinrunde

    Trotz des Abgangs von Bryan Henning hielt die Form der Mannschaft von Olaf Janßen im Januar an. Kurz nach Neujahr wurde bekannt, dass der Viktoria-Coach sein Amt an Co-Trainer Marian Wilhelm übergeben würde. Auf die Leistungen der Mannschaft hatte das absolut keinen Einfluss. Sie gewann überzeugend im Hexenkessel von Dresden (3:2) und daheim gegen Waldhof Mannheim (1:0). 

    Die Heimspiele blieben echte Highlights, wie etwa gegen Aachen (3:1), Essen (1:0) oder Unterhaching (3:1). Im Rückblick muss man sich eigentlich ärgern, dass die Topspiele gegen Saarbrücken (1:2) und Arminia Bielefeld (0:2) nicht mit in die Aufzählung gehören. Die unterlegene Mannschaft war man auch in den Duellen mit den Aufstiegsaspiranten nicht, sondern spielte seinen Fußball selbstbewusst weiter. Nur die Belohnung blieb in den beiden Duellen aus.

    Krönung im Pokalfinale

    Nach den Erfolgen an den letzten beiden Spieltagen gegen Hannover (2:0) und in Sandhausen (4:0) stand nach der besten Hinrunde auch die beste Rückrunde der Vereinsgeschichte fest. 59 Punkte stehen nach dem 38. Spieltag zu Buche, nie holte eine Viktoria-Mannschaft in der 3. Liga mehr Zähler. Und auch eine bessere Platzierung als Rang 6 gab es in der mittlerweile 6-jährigen Drittliga-Zeit von Viktoria Köln nicht. 

    Eine weitere große Geschichte lieferte das Pokalfinale im eigenen Stadion gegen Alemannia Aachen. Zweimal lag die Schäl-Sick-Mannschaft im Regen von Höhenberg zurück, drehte die Partie. Der Flugkopfball von Jonah Sticker zementierte den 10. Pokalsieg der Vereinsgeschichte und damit wieder die Teilnahme am DFB-Pokal 2025/26. 

    Mit jungen Spielern voran

    Pokal-Torschütze Sticker schrieb in dieser Saison seine ganz eigene Geschichte. Der Defensiv-Allrounder debütierte im September 2023 für die Profis, kam anschließend immer mehr zu Einsatzzeiten. Der Durchbruch dann in der abgelaufenen Saison. 3.244 Minuten in 41 Einsätzen stehen dem gerade einmal 21-Jährigen Eigengewächs zu Buche. In seiner besonderen, polyvalenten Rolle als Innenverteidiger, Linksverteidiger und Sechser stellte er eine Schlüsselrolle dar. Nach Stammkeeper Dudu (3.600 Minuten) spulte Sticker die meiste Zeit auf dem Rasen ab. 

    Ebenfalls in den Top-5 dabei ist mit Florian Engelhardt ein weiteres Eigengewächs. 2.869 Minuten für den zentralen Mittelfeldspieler, der nach seiner Zeit in der U19 von Viktoria Köln dem Umweg über eine Leihe nach Koblenz gehen musste und sich in der Mannschaft festgespielt hat. Insgesamt 15 Jungs aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum kamen 2024/25 zu Einsatzzeiten bei der Ersten Mannschaft. Eine Zahl, die den besonderen Weg in Höhenberg unterstreicht. 

    Totgesagte leben länger

    Ebenso die Zahlen, die die eigentlich schon abgeschriebenen Offensivspieler darlegen: Die zu Beginn angesprochenen Güler und Lobinger kommen zusammen wettbewerbsübergreifend auf 35 Pflichtspieltore, dazu traf mit Said El Mala ein 18-jähriges Talent weitere 13-Mal. Das Gefühl der Experten und Fußballfans aus dem Sommer 2024 wurde nicht bestätigt. 

    Es wurde vielmehr schon nach wenigen Wochen entkräftet. Durch eine große Gemeinschaftsleistung: Von der Kaderplanung, über die sportliche Leitung, das Trainer- und Staff-Team bis hin zu der Mannschaft und den Fans – alle haben ihr bestes für den Erfolg gegeben und damit die abgelaufene Spielzeit zu einer unvergesslichen gemacht. 

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