Kategorie: Profis

  • Petrenko komplettiert Torwarttrio – Leihe von Bayer Leverkusen

    Petrenko komplettiert Torwarttrio – Leihe von Bayer Leverkusen

    Oleksandr „Sascha“ Petrenko komplettiert bis Saisonende das Torwarttrio bei Viktoria Köln. Der 17-Jährige Ukrainer ersetzt für die kommenden 6 Monate den verletzten Oskar Hill 

    „Wir freuen uns auf den durch Oskars Verletzung entstandenen Engpass in unserem Torwarttrio mit der Leihe eines sehr talentierten Torwarts reagieren zu können. Sascha ist auch noch für die U19 spielberechtigt und ein top ausgebildeter Junge.“ so Stephan Küsters, Sportlicher Leiter Viktoria Köln. 

    „Dazu ist er für sein Alter bereits sehr reif und bringt physisch durch seine Größe und Athletik alle Vorrausetzungen mit jetzt schon voll in einem Profiteam mitzuhalten. Deshalb freuen wir uns sehr, dass er Teil des Torwarttrios wird – es ist eine Win-Win-Win-Situation!“ fügt Kevin Rauhut (Torwarttrainer, Viktoria Köln) hinzu.

    Der 1,93m große Keeper genoss seine Torwart-Ausbildung bis zur U17 bei Dynamo Kiew und schloss sich 2022 Bayer Leverkusen an. In der abgelaufenen Spielzeit war Petrenko mit nur 16 Jahren Stammkeeper der U19-Bundesliga-Mannschaft und spielte zweimal gegen Viktoria (3:2 & 1:2). Parallel trainierte er regelmäßig im Profiteam von Xabi Alonso. In der laufenden Saison musste sich der 6-fache ukrainische Junioren-Nationalkeeper mehrfach hinter dem deutschen U18-Nationaltorwart Jesper Schlich anstellen. Bei Viktoria kann „Sascha“ sich nun als Nr.3 in einem Profiteam und auch in U19 Spielen weiterentwickeln. 

    „Ich bin überglücklich über die Möglichkeit mich hier bei der Viktoria auf diesem Niveau zu zeigen“, so Oleksandr. „Beim ersten Training habe ich bereits gemerkt, dass die Spieler sehr spielintelligent und clever agieren. Ich hoffe ich kann der Mannschaft mit meiner Mentalität weiterhelfen.“ 

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  • Wiedersehen zum Jahresabschluss

    Wiedersehen zum Jahresabschluss

    Am Samstag (14 Uhr) endet das Vussball-Jahr 2024 mit dem Heimspiel gegen den SV Sandhausen. Dann kehrt ein Spieler zurück, der in den vergangenen 4 Jahren mit dem roten V auf der Brust kickte. 

    Die Rede ist von Jeremias Lorch. Der 29-Jährige ist seit Sommer Teil der Hardtwald-Mannschaft und dort Stammspieler. 16 Spiele absolvierte der Ex-Viktorianer für die Mannschaft von Sreto Ristic (6 Torbeteiligungen, 8 Gelbe Karten). 2020 schloss sich der Defensiv-Allrounder der Schäl Sick an, kam vom SV Wehen Wiesbaden. In den vergangenen Jahren war „Jere“ Leistungsträger bei Viktoria, nun kommt es zum Wiedersehen in Köln-Höhenberg. 

    Dabei wird Lorch einer selbstbewussten Viktoria-Mannschaft gegenüber stehen, das Ziel der perfekten Englischen Woche hat die Mannschaft von Olaf Janßen am Samstagnachmittag beim 2:1-Auswärtserfolg in Hannover erreicht. 

    Said El Mala und Serhat-Semih Güler tüteten den Sieg bei der 96-Reserve ein, nachdem sie sowohl mittwochs im Landespokal (5:2) als auch sonntags zuvor daheim gegen Osnabrück (2:0) als Sieger vom Feld gingen. Genau das rief Mannschafts-Kapitän Christoph Greger vor dem Heimspiel gegen den VfL als Ziel aus. Die eben perfekte Englische Woche. 

    Nun lautet das erweiterte Ziel der perfekte Abschluss des Vussballjahres. Dem will der SV Sandhausen als Tabellen-Sechster entgegenwirken. Am vergangenen Wochenende boten sich die Kurpfälzer gegen Aue ein 10-Tore-Spektakel bei der 4:6-Heimniederlage. Damit verlor der langjährige Zweitligist 4 der vergangenen 7 Duelle – zuvor blieb man ganze 9-Mal ungeschlagen. Für den SVS ist es am Samstag das zweite Köln-Duell, im DFB-Pokal traf man bereits auf den FC (2:3 n.V.). 

    Beide Mannschaften trennt vor dem letzten Liga-Duell 2024 genau ein Punkt. 26 Punkte in 18 Spielen sind für Olaf Janßen und seine Mannschaft bereits jetzt eine mehr als respektable Ausbeute. Dennoch das Ziel: 29 Punkte in der Abschlusstabelle der Hinrunde.

    Eine Information für alle, die am Samstag im Sportpark Höhenberg das Jahr ausklingen lassen: Es wird gemeinsam mit der Katholischen Jugendagentur Köln eine Becherspende geben, um die Aktion #warmefööss zu unterstützen. Die KJA und Viktoria würden sich über zahlreiche Becher in den gelben Tonnen freuen, sodass wir gemeinsam die Winterhilfe unterstützen können.

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  • 2 „Neuzugänge“ feiern ihr Debüt

    2 „Neuzugänge“ feiern ihr Debüt

    Sie fühlen sich wie Neuzugänge an: Donny Bogicevic und Robin Velasco sind zurück! Nach langer Verletzungspause standen beide am Samstag wieder in der 3. Liga auf dem Platz. 

    Es war ein besonderer Moment, als die Tafel eine grüne „8“ durch das Eilenriederstadion in Hannover strahlte – er besiegelte die ersten Schritte zurück auf dem Rasen für Donny Bogicevic. Für den Mittelfeldspieler ein besonderer Moment, wie er nach dem Spiel erzählte: „Es war ein schönes Gefühl, wieder auf dem Platz zu stehen“, so Donny nach Abpfiff des 2:1-Sieges in Hannover. „Umso mehr freue ich mich, dass wir uns mit einem 2:1-Sieg belohnen konnten.“

    Im Januar verletzte sich der Mann mit der Nummer 8 gegen Unterhaching, fiel für die restliche Saison 2023/24 aus. Im Sommer zuvor schloss sich der Deutsch-Kroate Viktoria an, startete vielversprechend. Unter anderem mit einem Traumtor gegen den SC Verl an Spieltag 1 (3:1) und dem legendären Siegtreffer im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (3:2) sorgte Donny für Aufmerksamkeit. 

    Diese zog auch Robin Velasco auf sich. Der Offensivspieler kam im Sommer vom VfB Lübeck an den Rhein. Beim Absteiger aus der 3. Liga war Robin Leistungsträger, genoss seine Vussball-Ausbildung auf höchstem Niveau beim Hamburger SV. Zu einem Drittliga-Einsatz aber reichte es vor dem Wochenende nicht, im Sommer verletzte sich Robin schwer und rückte im Dezember erstmals bei einem Profi-Spiel in den Kader – gegen den TuS Chlodwig Zülpich im Landespokal (5:2) stand der Neuzugang in der Startelf, am Samstag sammelte er nach der Einwechslung in Minute 85 seine ersten Drittliga-Minuten im Trikot der Viktoria. 

    Ein großes Lob geht dabei an die medizinische Abteilung und besonders Reha-Trainer Patrick Loch, der die Jungs in den vergangenen Monaten bei ihren Schritten begleitete und tagtäglich auf das Comeback der beiden Offensivspieler hinarbeitete. 

    Aber auch die Jungs selbst haben hart an der Rückkehr auf den Platz gearbeitet, weiß auch Chefcoach Olaf Janßen: „Sie sind ganz wichtige Spieler für uns. Wir hätten nicht gedacht, dass wir es noch vor der Winterpause hinkriegen. Beide waren sehr fleißig, es war heute die Belohnung dafür dass sie monatelang warten und leiden mussten.“

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  • 2:1 – Doppelschlag beendet perfekte Englische Woche

    2:1 – Doppelschlag beendet perfekte Englische Woche

    Mit dem 2:1-Sieg gegen die U23 von Hannover 96 ist die perfekte Englische Woche eingetütet! Said El Mala und Serhat-Semih Güler trafen im zweiten Durchgang wenige Minuten hintereinander, der Anschlusstreffer der Gastgeber fiel mit dem Schlusspfiff. 

    Vor dem Spiel: Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück am Sonntag und dem Viertelfinal-Einzug im Landespokal bei Chlodwig Zülpich am Mittwoch (5:2) wollte die Mannschaft von Olaf Janßen die Englische Woche mit dem dritten Sieg beenden. Es war zudem das letzte Auswärtsspiel im Kalenderjahr 2024. 

    Veränderungen: Im Vergleich zum vergangenen 3.Liga-Spiel veränderte Olaf Janßen seine Mannschaft lediglich auf einer Position: Jonah Sticker rückte für Serhat-Semih Güler in die Startformation. 

    Verlauf des Spiels: In Hälfte eins gehörten die einzigen gefährlichen Situationen der Mannschaft von der Schäl Sick: Frei vor dem Hannoveraner Keeper kam Said El Mala mit rechts zum Abschluss, verfehlte das frühe 1:0 mit dem Schuss in die lange Ecke nur um wenige Zentimeter (18.). 

    Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff rettete die Latte für die Heimmannschaft, der direkte Eckball von Niklas May kam gefährlich und scharf gegen das Aluminium (35.). So ging es torlos zur Halbzeit in die Kabinen. 

    Nach einer Stunde wechselte Janßen auf der Stürmer-Position, brachte Semih Güler für Tyger Lobinger. Der ausgewechselte Viktorianer sah nach dem Tausch die gelbe Karte, fehlt somit beim kommenden Heimspiel gegen den SV Sandhausen (60.).

    Dann aber brach der Bann, der immer wieder gefährliche Said El Mala traf nach einer Körpertäuschung mit einem wunderschönen Schlenzer in den Winkel zur verdienten Viktoria-Führung (67.). 

    Nur rund 4 Minuten später legte Viktoria nach, Super-Joker Güler traf vom Elmeterpunkt unten links in die Ecke (71.). Die Hannoverander verkürzten in der Nachspielzeit zum 1:2, die Schiedsrichterin aber pfiff die Partie nicht wieder an. 

    Vorausblick: Weiter geht’s für die Schäl-Sick-Jungs am Samstag bei himischer Kulisse gegen den SV Sandhausen (14:00 Uhr).

    Viktoria-Aufstellung: Dudu – Simon Handle, Lars Dietz, Christoph Greger, Jonah Sticker, Niklas May – Enrique Lofolomo, Florian Engelhardt (85. Robin Velasco) – Bryan Henning (78. Albion Vrenezi), Said El Mala (76. Donny Bogicevic) – Lex Tyger Lobinger (60. Serhat-Semih Güler)

    Tore: 0:1 Said El Mala (67.), 0:2 Serhat-Semih Güler (71.), 1:2 Eric Uhlmann (90.)

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  • Der Kampf um die perfekte Englische Woche

    Der Kampf um die perfekte Englische Woche

    3 Spiele in 6 Tagen – am Samstag (14 Uhr) soll möglichst der dritte Sieg der Englischen Woche her! Das Team von Olaf Janßen tritt auswärts bei der Zweitvertretung von Hannover 96 an. Beide Teams haben ihre letzten beiden Partien gewonnen und kämpfen um wichtige Punkte vor der Winterpause. 

    Das 2:0 war ein merklicher Befreiungsschlag für Olaf Janßen und seine Mannschaft. “Es war das beste Spiel von uns”, resümierte der Coach im Anschluss an die Partie im Mannschaftskreis. Dabei ging es Janßen nicht nur um das Spielerische, besonders den Kampfgeist lobte der dienstälteste Trainer der 3. Liga. In Zülpich zog sein Team dann noch souverän in das Viertelfinale des Landespokals ein, der Coach vertraute beim 5:2-Sieg vielen jungen Spielern. 

    Genau jenes Modell steht auch beim kommenden Gegner auf dem Plan. Als U23-Team stellen die Niedersachsen den zweitjüngsten Kader der Liga (21,8 Jahre im Durchschnitt) und gewannen ihre letzten beiden Duelle. Nach nur einem Punkt aus 5 Spielen gelang der Reserve des Zweitligisten ein wichtiger Sieg gegen den BVB II (2:0), am vergangenen Wochenende entführte H96 drei Punkte aus Unterhaching (2:1). 

    Auf der Trainerbank sitzt dabei ein 96-Urgestein mit Bundesliga-Erfahrung: Seit 2022 ist Daniel Stendel verantwortlich für die Zweitvertretung und schaffte im vergangenen Sommer den Aufstieg in Liga 3. Erstmals kam der 50-Jährige 1999 in die Landeshauptstadt Niedersachsens, spielte bis 2006 für den Verein. In der Saison 2007/08 startete er seine Trainerlaufbahn als Co-Trainer der U23 und blieb dem NLZ bis 2016 treu. Dann übernahm der gebürtige Frankfurter interimsweise die Bundesliga-Mannschaft, konnte den Abstieg aber nicht verhindern. Zum Sommer blieb er dann Chefcoach in der 2. Bundesliga, wo nach dem 25. Spieltag Schluss war. Anschließend zog es Stendel ins Ausland in die dritte englische Liga (FC Barnsley), die erste schottische Liga (Hearts of Midlothian) sowie zum französischen Zweitligisten AS Nancy. 

    Auf Viktoria-Seite gab es im Pokal ein Comeback zu feiern, Robin Velasco stand erstmals seit seiner Verletzung in der Sommer-Vorbereitung in der Viktoria-Startelf. Donny Bogicevic, der zuletzt im Januar ein Drittliga-Spiel für Viktoria bestritt, kehrte gegen Osnabrück zurück in den Kader. 

    Ob beide auch am Samstag eine Option sind, könnt ihr ab 13:45 Uhr bei MagentaSport und ab 13:50 Uhr im Vussballradio Schäl Sick verfolgen. Oder noch besser: Ihr kommt mit in die niedersächsiche Landeshauptstdt – die Ticketinfos findet Ihr unter www.viktoria1904.de/auswaerts. 

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  • Viktoria setzt sich souverän in Zülpich durch

    Viktoria setzt sich souverän in Zülpich durch

    Bei eisigen Temperaturen hält die Viktoria in Zülpich allen Widerständen stand und zieht ins Viertfinale im Bitburger Pokal ein.

    Neu in der Aufstellung ist Robin Velasco – nach langer Verletzung und ausgiebiger Vorbereitung durfte er erstmalig in einem Pflichtspiel seine Schuhe für Viktoria Köln schnüren. 

    Direkt zu Beginn, nach nur 2 Minuten, gab es nach einem Foul von Kevin Pytlik einen Elfmeter, welcher in die untere linke Ecke von Viktorias Keeper Dudu verwandelt wurde (2.).

    Kurz danach musste die Partie für fast 30 Minuten pausiert werden, da es einen Stromausfall gab. Gegen 19:30 Uhr konnte die Partie wieder angepfiffen werden und U19-Spieler Samuele Carella brachte die Viktoria mit seinem Tor wieder schnell zurück in die Partie (8.).

    Dank einer sehenswerten Vorlage von Benni Hemcke konnte Serhat-Semih Güler mit einem Schuss ins lange Eck die Höhenberger in Führung bringen (26.). Die Zülpicher konnten sich spielerisch weitere Chancen erspielen und hatten mit einem Alu-Treffer per Kopf nach Ecke eine gefährliche Chance. Per Steckpass von Güler konnte sich Luca de Meester in Szene bringen und setzte sich im Sechzehner durch und erzielte das 1:3 bei eisigen Temperaturen. 

    Nach einer Ecke von de Meester konnte Güler den Torwart per Beinschuss überwinden, somit konnten die Viktoria-Jungs mit einem 1:4 in die Halbzeitpause gehen. Mit frischer Energie und neuer Motivation starteten beide Mannschaften in die kalte 2. Halbzeit. 

    Tus Zülpich brachte die Verteidigung der Viktoria-Jungs trotz eisiger Temperaturen ins schwitzen. Mit einem von aussen kombinierten Ball, zog der Zülpicher-Spieler vom 16er ab und traf in die linke Ecke des Kastens (53.)

    Die gelb-rote Karte gab es, nachdem ein Zülpicher zu stark in Viktorianer Samuele Carella grätschte (58.)

    Trotz Unterzahl schaffte TUS Zülpich weiterhin einige gefährliche Situationen zu kreieren und die Elf von Janssen regelmäßig unter Druck zu setzen. Diego Perri erhöhte kurz vor Abpfiff der Partie noch auf ein 5:2. Doch am Ende reicht es nicht zu einer Pokal-Sensation für Zülpich und die Viktoria zieht souverän ins Viertelfinale ein.

    Aufstellung: Dudu – Kevin Pytlik, Moritz Fritz, Kwabe Schulz –  Jonah Sticker (66. Elyas Aydin), Benni Hemcke – Paco Koronkiewicz, Luca de Meester, Samuele Carella, Robin Velasco (66. Diego Perri) – Serhat Semih Güler (66. Thomas Idel)

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  • Mittelrheinpokal: Nächste Etappe Zülpich

    Mittelrheinpokal: Nächste Etappe Zülpich

    Nach dem Liga-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück steht für Olaf Janßen und seine Mannschaft im Landespokal die nächste Herausforderung bei Flutlicht an. Am Mittwochabend treffen die Schäl-Sick-Jungs auswärts auf Landesligist TuS Chlodwig Zülpich. 

    Der Landesligist aus dem Kreis Euskirchen trifft bereits zum zweiten Mal im laufenden Wettbewerb auf eine Mannschaft aus dem rechtsrheinischen Köln. In Runde 1 setzte man sich daheim gegen den SV Deutz 05 durch (5:1).

    Viktoria unterdessen meisterte die Pflichtaufgabe beim SSV Bornheim (2:1) dank eines Doppelpacks von Serhat-Semih Güler. Nach dem jüngsten 2:0-Heimerfolg in der 3. Liga gegen den VfL Osnabrück darf die Janßen-Mannschaft nun erneut bei Flutlicht ran. 

    Dann geht’s gegen den aktuellen Tabellensechsten der Landesliga. Zuletzt wankten die Ergebnisse des TuS. Am Wochenende verlor Chlodwig beim SC Erkelenz (1:3), daheim gewannen die Zülpicher zuvor gegen den SV Eilendorf (3:0). Vor allem aber daheim zeigt sich der Gastgeber vom Mittwochabend stark, verlor von 7 Heimspielen nur eines. 

    In den letzten Jahren hat der Verein einen rasanten Aufstieg hinter sich. Noch 2007 spielte der Verein in der Kreisliga C. Nach zwei Aufstiegen kickte man 7 Jahre lang in der Kreisliga A (2017-2017) und dann genau so lang in der Bezirksliga (2017-2024). Im Sommer gelang dem Verein der Sprung in die Landesliga, wo man nun eine gute Rolle spielt. 

    Die erste und bisher einzige Pokalteilnahme des Vereins ist datiert im Jahr 1979. Damals allerdings war schon in Runde 1 Schluss gegen den ESV Ingolstadt-Ringsee. Doch bevor beide Teams an den DFB-Pokal denken, gilt es das Achtelfinale des Landespokals zu überstehen. Ziel ist das Erreichen des Finals im Sportpark Höhenberg. 

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  • 2:0 – Verkabelter Janßen feiert 3 wichtige Punkte

    2:0 – Verkabelter Janßen feiert 3 wichtige Punkte

    Befreiungsschlag! Viktoria gewinnt gegen Osnabrück daheim 2:0, der von MagentaSport verkabelte Viktoria-Coach feierte einen Kampfsieg im eigenen Stadion. Tyger Lobinger traf in Halbzeit eins vom Punkt (24. Minute), ein Eigentor von Dave Gnaase nach Wiederanpfiff (54.) machte den Deckel drauf auf den Höhenberger Heimsieg. 

    Vor dem Spiel: Beide Mannschaften kämpften an diesem Sonntagabend um wichtige Punkte – Osnabrück als Tabellenschlusslicht reiste nach Köln-Höhenberg, wo Viktoria seit 3 Begegnungen auf einen Sieg wartete. 

    Veränderungen: Bei Viktoria kehrten Lars Dietz und Bryan Henning in die Startformation zurück. Ebenso setzte Janßen erneut auf den Doppel-Sturm Lobinger + Güler. Kevin Pytlik, Albion Vrenezi, und Jonah Sticker nahmen zunächst auf der Bank Platz. Zudem rückte Simon Handle für den verletzten Sidny Lopes Cabral in die erste Elf. 

    Verlauf des Spiels: Viktoria hatte Probleme, ins Spiel zu finden. Osnabrück war leicht überlegen. Dann aber kam Viktoria zur Chance aus elf Metern – Lobingers Flanke berührte den Arm von VfL-Verteidiger Kofi Amoako, dem Schiedsrichter langte die Aktion zum Strafstoß. Diesen verwandelte Lobinger zur 1:0-Halbzeitführung (24.). 

    Dabei hätte Serhat-Semih Güler kurz vor der Pause noch erhöhen können, die Vorlage von Bryan Henning aber nutzte der Stürmer nicht, sein erstes Tor nach Startelfeinsatz in der laufenden Drittliga-Saison verpasste der Kölner nur um wenige Dezimeter (44.). 

    Nach der Pause Viktoria stärker und vor allem kämpferisch stark. Lobingers Querpass kam nicht bei Sturm-Kollege Güler an, der Osnabrücker Dave Gnaase klärte das Zuspiel ins eigene Tor – 2:0 (54.). 

    Kurz vor Schluss musste Viktoria dann die Schluss-Offensive der Gäste wegverteidigen, symbolisch die Fußabwehr von Keeper Dudu nach Simakalas Abschluss aus kurzer Distanz (80.). 

    So aber bleibt es beim wichtigen Viktoria-Sieg, weiter geht es am kommenden Samstag beim Auswärtsspiel in Hannover (14 Uhr). 

    Aufstellung Viktoria: Dudu – Simon Handle, Lars Dietz, Christoph Greger, Niklas May – Enrique Lofolomo, Florian Engelhardt – Bryan Henning, Said El Mala – Serhat-Semih Güler, Lex Tyger Lobinger

    Zuschauer:innen: 3.621

  • Viktoria-Spieler besuchen Kinderkrankenhaus in Porz

    Viktoria-Spieler besuchen Kinderkrankenhaus in Porz

    Auch in diesem Jahr hat Viktoria Köln das Kinderkrankenhaus in Porz besucht und den Kids vor Ort mit Geschenken ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Kapitän Christoph Greger sowie Moritz Fritz und Jonah Sticker nahmen sich nach dem Training die Zeit und sorgten für eine tolle Abwechslung für die Pänz in einer schweren Zeit. 

    Mannschaftsarzt Prof. Dr. Marc Horlitz (Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie und Rhythmologie & Stellvertretender ärztlicher Direktor des Krankenhauses Porz am Rhein) hat die Vorbereitung der Gemeinwohlaktion unterstützt und vor Ort an den Chefarzt der Kinderklinik Priv.-Doz. Dr. Lars Welzing vermittelt. 

    Im Rahmen der Gemeinwohlklausel besuchten die Viktoria-Profis die kleinen Patienten der Kinderklinik im Krankenhaus Porz am Rhein. Nach dem herzlichen Empfang der Spieler führte der Weg in das Spielezimmer und anschließend von Zimmer zu Zimmer. 

    >> Zum Video <<

    Die Profis verteilten Geschenke, machten Fotos, und bescherten den Kindern eine kurze unbeschwerte Zeit abseits des eintönigen Krankenhausalltags. Die Freude war allen Beteiligten anzusehen – auch der Spieleschrank wurde genauer inspiziert. Auch Säuglinge erhielten ein Nikolaus-Präsent. 

    Christoph Greger: „Es war ein sehr angenehmer Termin, weil die Kinder sehr viel Freude hatten und dankbar waren“, so der Mannschaftskapitän über den Besuch. „Jeder hat dort seine eigene Geschichte, warum er gerade im Krankenhaus ist. An der Stelle eine gute Besserung zu wünschen und den Nikolaus-Tag zu versüßen war sehr cool. So haben wir drei den Tag alle genossen. Wir freuen uns dann hoffentlich alle Kids wieder gesund am 21.12. gegen Sandhausen bei uns im Stadion zu sehen!“

    Zum Abschluss des Besuchs auf der Station überreichten die Profis auch dem Personal auf der Station als Dank Gebäck von unserem Partner Café Pieper.

    Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen untergliedert sich unserer Nachhaltigkeitssäule Soziales. (Nachhaltigkeit, Soziales, Bildung) Lea Schmitz, Nachhaltigkeit & CSR Viktoria Köln: „Diese Aktion ist für uns eine Besondere, da wir hiermit den Kleinsten der Schäl Sick, die Nikolaus dieses Jahr nicht zuhause verbringen können, eine Freude machen dürfen.“

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  • Auf der Bremer Brücke brennt keine gewöhnliche rote Laterne

    Auf der Bremer Brücke brennt keine gewöhnliche rote Laterne

    Am Sonntag (19:30 Uhr) steht für Olaf Janßen und seine Mannschaft das nächste 3. Liga-Spiel auf dem Plan – es kommt der VfL Osnabrück. Die Lila-Weißen reisen als Tabellenschlusslicht an. Doch Vorsicht: Osnabrück ist kein gewöhnlicher Letzter!

    Die Zweitvertretungen ausgenommen, stellt der VfL die laut Transfermarkt.de fünft-wertvollste Mannschaft der 3. Liga. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga hat im Sommer unter anderem Florian Kleinhansl (zu Lautern) und Christian Conteh (Braunschweig) sowie die Leihspieler Michael Cuisance (Venedig), Lennart Grill (Union), Kwasi Wriedt (Kiel) und vor allem Lex Tyger Lobinger (kam von Lautern) verloren. 

    Für Tyger Lobinger folgte der Schritt auf die Schäl Sick, bei dem gebürtigen Bonner stehen bis dato 7 Tore und 2 Vorlagen in 16-Drittligapartien für Viktoria Köln in der Statistik. Für Osnabrück wiederum gleich oft getroffen hat Rückkehrer Ba-Muaka Simakala, damit stellt er mehr als ein Drittel der VfL-Treffer (insgesamt 19). 

    Neben dem Offensivspieler haben die Lila-Weißen in der vergangenen Transferphase unter anderem Bastien Conus (FC Aarau), Lion Semic (BVB II) sowie David Richter und Joel Zwarts (beide von 1860 München) verpflichtet. 

    Letzterer kehrt nach 2 Spielen Sperre zurück, ebenso wie Defensivspieler Dave Gnaase. Auf Kapitän Timo Beermann aber müssen die Jungs von der Brücke am Sonntag verzichten (Rotgesperrt). Die beiden letztgenannten spulten für „Osna“ die meisten Minuten in der laufenden Spielzeit ab. 

    Seit nunmehr sieben Partien sind die Niedersachsen sieglos, gewannen letztmals am 6. Oktober gegen Stuttgart II. Gegen den gleichen Gegner fuhr auch die Viktoria-Mannschaft ihren letzten Sieg ein (1. November / 2:0) und hofft nach dem 1:3 bei Wehen Wiesbaden auf eine Trendwende. 

    Auf gleiches hofft auch der Zweitliga-Absteiger, schließlich bedeuten 11 Punkte in 16 Spielen den Negativ-Rekord in der 125-jährigen Geschichte des VfL. Die schlechteste Platzierung Osnabrücks in der 3. Liga gab’s in der Saison 2017/18, damals beendete man die Spielzeit auf Rang 17 – stieg allerdings nicht ab (nur 3 Absteiger). Direkt darauf folgte der Aufstieg in die 2. Bundesliga. So wie auch 2023, als beide Mannschaften letztmals aufeinandertrafen.

    Auf ein besseres Ergebnis hofft Olaf Janßen nun bei heimischem Flutlicht – und vor allem der Unterstützung der eigenen Fans! Tickets für die Partie erhaltet Ihr unter www.viktoria-tickets.de, im Fanshop (Di-Fr 14-17 Uhr) sowie an der Abendkasse (ab 18 Uhr).  

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